26. Juli: Der Feldzug der Mauren unter Abd ar-Rahman III. aus Al-Andalus wird auch in der Schlacht von Valdejunquera nicht gestoppt. Das von König Ordoño II. von León entsandte christliche Heer wird besiegt, die Bischöfe von Tui und Salamanca wurden gefangen genommen. Die Überlebenden ziehen sich in die Festungen Muez und Viguera zurück. Weil die Grafen von Kastilien Ordoño II. nicht zu Hilfe gekommen sind, lässt er sie einkerkern und hinrichten.
Muslimische Streitkräfte überqueren die Pyrenäen, fallen in die Gascogne ein, belagern Toulouse und töten die Besatzung von Muez. Die maurische Armee zieht sich danach nach Córdoba zurück.
Herzog Arnulf I. der Böse von Bayern erhebt sich gegen König Heinrich I. und proklamiert sich zum Gegenkönig.
König Karl III. der Einfältige von Westfranken stößt im Streit um Lothringen bis Worms vor. Als sich ihm König Heinrich I. zur Schlacht stellt, zieht er sich wieder zurück.
Kaiser Berengar I., König von Italien, ruft im Kampf gegen seine Widersacher die Ungarn zur Hilfe.
Fürst Tarhos in Ungarn, Sohn des vormaligen Großfürsten Árpád, fällt mit Reiterhorden in Italien ein. Er stößt über Aquileja bis Verona und Brescia vor.