205. Infanterie-Division
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Truppenkennzeichen, der Fliegenpilz
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Aktiv
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1. Januar 1940 bis 8. Mai 1945 (Kapitulation)
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Staat
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Deutsches Reich NS Deutsches Reich
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Streitkräfte
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Wehrmacht
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Teilstreitkraft
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Heer
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Typ
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Infanteriedivision
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Gliederung
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Gliederung
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Standort
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Freiburg im Breisgau
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Spitzname
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Pilzdivision
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Zweiter Weltkrieg
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Deutsch-Sowjetischer Krieg
- Schlacht von Welikije Luki
- 1.–6. Kurlandschlacht
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Kommandeure
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Liste der
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Kommandeure
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Insignien
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Identifikationssymbol
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Fliegenpilz
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Die 205. Infanterie-Division war ein Großverband der Wehrmacht im Deutschen Reich.
Geschichte
Aufstellung
Die 205. Infanterie-Division wurde im August 1939 zunächst unter der Bezeichnung 14. Landwehr-Division in Freiburg im Breisgau/Wehrkreis V Stuttgart aufgestellt und am 1. Januar 1940 als Division der 3. Aufstellungswelle in die 205. Infanterie-Division umgruppiert.
Nach dem erfolgreichen Westfeldzug wurde die Division am 17. Juli 1940 bis auf das Stammpersonal beurlaubt und erst im Februar 1941 wieder einberufen.
Unternehmen Barbarossa
Ab 1941 nahm die Division im Rahmen der Heeresgruppe Mitte am Deutsch-Sowjetischen Krieg teil.
Sie bewährte sich bei den Gefechten im Raum Welikije Luki und bei den Abwehrkämpfen an der Nahtstelle zwischen den Heeresgruppen Mitte und Nord bei Newel, unter deren Kommando sie Ende 1943 gestellt wurde.
Kurland
Bei der Heeresgruppe Nord kämpfte der Verband 1944 im Kessel von Kurland.
Kapitulation
Die Division gehörte zu den wenigen Großverbänden, die bei der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai geschlossen den Weg in die sowjetische Gefangenschaft antraten.[1]
- Unterstellung und Einsatzräume
Kommandeure
Gliederung
1939
- Landwehr-Infanterie-Regiment 33
- Landwehr-Infanterie-Regiment 40
- Landwehr-Infanterie-Regiment 59
- Landwehr-Infanterie-Regiment 182
- Landwehr-Artillerie-Abteilung 14
- Landwehr-Nachrichten-Abteilung 14
- Landwehr-Panzerabwehr-Abteilung 14
1940
- Infanterie-Regiment 353
- Infanterie-Regiment 335
- Infanterie-Regiment 358
- Artillerie-Regiment 205
- Pionier-Bataillon 205
- Panzerabwehr-Abteilung 205 (aufgestellt am 1. Januar 1940 durch die Umbenennung der Landwehr-Panzerabwehr-Abteilung 14. Umbenannt am 1. April 1940 in Panzerjäger-Abteilung 205. 1941 bis auf die Panzerjäger-Kompanie 205 aufgelöst)
- Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 205 (am 1. Januar 1940 aus der Landwehr-Divisions-Nachrichten-Abteilung 14 gebildet)
- Infanterie-Divisions-Nachschubführer 205 (am 1. Januar 1940 durch die Umbenennung des Divisions-Nachschubführers 14. Landwehr-Division gebildet. Am 15. Oktober 1942 in Kommandeur der Infanterie-Divisions-Nachschubtruppen 205 umbenannt)
Im Dezember 1941 gab die Division die drei Infanterie-Geschütz-Kompanien an die in den Osten verlegte 88. Infanterie-Division ab.
1944
- Grenadier-Regiment 353
- Grenadier-Regiment 335
- Grenadier-Regiment 358
- Füsilier-Bataillon 205 (1943 aus der Radfahr-Schwadron 205 mit vier Kompanien gebildet)
- Artillerie-Regiment 205
- Pionier-Bataillon 205
- Feldersatz-Bataillon 205 (aufgestellt am 15. Juni 1943 mit drei Kompanien)
- Panzerabwehr-Abteilung 205 (Juni 1944)
- Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 205
- Infanterie-Divisions-Nachschubführer 205 (am 1. September 1944 in Versorgungs-Regiment 205 umbenannt).
Bekannte Divisionsangehörige
Gedenken
Der Gedenkstein für die Gefallenen der Division befindet sich in Schramberg.[2] Ein weiterer Gedenkstein befindet sich in Lahr/Schwarzwald.
Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 8: Die Landstreitkräfte 201–280. Biblio-Verlag, Bissendorf 1979, ISBN 3-7648-1174-9. ; S. 18 f.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 8: Die Landstreitkräfte 201–280. Biblio-Verlag, Bissendorf 1979, ISBN 3-7648-1174-9. ; S. 18 f.
- ↑ Achim Ringwald, „Schramberg ab 2003“, 14. Dezember 2006, abgerufen am 8. Januar 2009.
Infanterie-Divisionen der Wehrmacht, 3. Aufstellungswelle