20. März: Im Sultanat von Delhi regiert nach dem Tod von Muhammad bin TughluqMahmud Ibn Muhammad, ein entfernter Verwandter, für weniger als einen Monat. Danach wird Muhammads Cousin Firuz Schah Tughluq aus der Tughluq-Dynastie neuer Sultan von Delhi. Das Recht Firuz' auf den Thron wird allerdings von Muhammads Schwester Khudāvandzādah Malik bestritten. Sie und ihr Ehemann versuchen, den neugekrönten Sultan zu ermorden. Der Anschlag misslingt jedoch, da ihr Sohn die Pläne seiner Eltern verrät und damit das Leben des Herrschers rettet.
Kaiserreich China
Im Kaiserreich China brechen die Dämme des Hoang-ho. Der mongolische Kanzler Toghta lässt daraufhin in der bereits verarmten und unruhigen Region südlich der Shandong-Halbinsel durch den Beamten Jia Lu einen neuen Kanal bauen. Der Sekte des Weißen Lotus gelingt es dort erstmals, Widerstand unter den rund 150.000 Zwangsarbeitern zu organisieren. Die Umleitung des Hoang-ho ist zwar erfolgreich, aber unmittelbar danach beginnt in den Regionen ein Aufstand bis dahin ungekannten Ausmaßes. Die größte militärische Durchschlagskraft hat dabei die Rebellenorganisation der Roten Turbane.
Eidgenossenschaft
Die Bürger von Zürich leisten den Bundesschwur vor den Abgesandten der vier Waldstätte
24. Dezember: Der Zürcher Bürgermeister Rudolf Brun versucht einen Überraschungsangriff auf Baden, wo sich habsburgische Truppen aufhalten. Die Gegner werden jedoch rechtzeitig gewarnt und ziehen sich hinter die Stadtmauern zurück. Daraufhin brennen die Zürcher die Badener Bäder nieder und ziehen am Weihnachtstag plündernd durch das Siggenthal an die Aare, wo sie die Burg Freudenau zerstören.
Während der Verhandlungen mit seinem Sohn Abū ʿInān Fāris über die Herrschaft in Marokko stirbt Sultan Abu l-Hasan, woraufhin Abū ʿInān Fāris unumschränkter Herrscher im Reich der Meriniden wird.