Der Filmpreis ist nicht mit einem Geldgewinn dotiert, sondern soll das Bewusstsein für den österreichischen Film in der Öffentlichkeit und den Zusammenhalt innerhalb der Filmbranche stärken.[2] Sein Zweck ist es, Filmschaffende zu fördern, dabei aber nicht bloß ein „Branchenfest“ zu sein, sondern Werbung für Filme aus Österreich zu machen und dem Publikum einen Überblick zu präsentieren.
Zur Einreichung zugelassen sind Filme, die aus österreichischer Produktion stammen, also mit österreichischen Geldern finanziert wurden bzw. bei internationalen Koproduktionen ein österreichisches Ursprungszeugnis haben. Eine Fernsehausstrahlung darf nicht vor der Preisvergabe erfolgt sein. Zudem sollen die Filme eine klare österreichische kulturelle Prägung aufweisen, wozu sie zumindest zwei von drei Kriterien erfüllen müssen:
die Originalfassung des Films ist deutschsprachig
der Regisseur kommt aus Österreich oder wohnt in Österreich
der Produzent ist Österreicher oder wohnt in Österreich
Preiskategorien
In 16 Kategorien, die Kategorie Bester Kurzfilm kam 2013 neu hinzu, die Kategorien für Beste weibliche/männliche Nebenrolle 2016, werden mit dem Filmpreis herausragende Leistungen des vorangegangenen österreichischen Filmjahres ausgezeichnet, wobei die Preisträger in einem zweistufigen Auswahlverfahren durch die Akademie-Mitglieder ermittelt werden.