Prodon, der ab 1998 mäßige Erfolge auf der Future Tour hatte verzeichnen können, schaffte in seinem ersten Turnier im Mai 2000 auf der ATP Challenger Tour in Edinburgh den Einzug ins Viertelfinale. Im selben Jahr nahm er erstmals an den French Open teil, schied jedoch in Runde eins in vier Sätzen gegen den BrasilianerFernando Meligeni aus. Sein erstes Finale spielte er im Juni 2001 bei einem Future-Turnier in Turin gegen den RussenIgor Konstantinowitsch Kunizyn, gegen den er klar mit 4:6, 1:6 verlor. Eine Woche später schaffte er in Kassel erneut den Finaleinzug, er unterlag dort dem LuxemburgerMike Scheidweiler in drei Sätzen.
2002 nahm Prodon erneut an den French Open teil, musste aber in der ersten Runde gegen den US-AmerikanerAndre Agassi eine klare Niederlage hinnehmen (3:6, 3:6, 1:6). Beim ATP-Turnier in Buenos Aires im Februar 2003 schied er in Runde eins gegen den PeruanerLuis Horna aus. Im April gewann er beim Turnier in Casablanca gegen Rubén Ramírez Hidalgo sein bisher einziges Match auf ATP-Level (7:6, 6:2); in Runde zwei scheiterte er dann an Olivier Mutis aus Frankreich.
Im Mai 2004 gewann er sein erstes Future-Turnier in Edinburgh mit einem 6:4-, 6:3-Finalsieg über den Spanier Daniel Muñoz de la Nava. Einen weiteren Future-Titel gewann er im Juli desselben Jahres in Trier gegen den Belgier Steve Darcis (Finalergebnis: 6:3, 6:3). Eine Woche später erreichte er in Tampere sein erstes Challenger-Finale, er unterlag jedoch dem SerbenBoris Pašanski mit 2:6, 6:3, 3:6.
Im Februar 2006 konnte Prodon in Buenos Aires erneut an einem ATP-Turnier teilnehmen, unterlag jedoch Rubén Ramírez Hidalgo 6:3, 4:6, 2:6.
Es folgten weitere Erfolge auf der Future Tour. Im August 2007 gewann Prodon in Tampere schließlich sein erstes Challenger-Turnier mit einem Endspielsieg über Peter Luczak aus Australien; zudem erreichte er in Manerbio und Freudenstadt jeweils das Finale. Weitere Challenger-Titel gewann er 2008 in Miami, 2010 in Tampere und in Brașov sowie 2011 in Bucaramanga.
Im Februar 2008 schied Prodon in Costa do Sauípe bereits in der ersten Qualifikationsrunde gegen Marc López aus. Eine Woche später kämpfte er sich in Buenos Aires durch die Qualifikation, verlor jedoch in Runde eins gegen Óscar Hernández. Eine weitere Woche später war in Acapulco bereits in der zweiten Qualifikationsrunde Schluss. Im selben Jahr nahm Prodon erneut an den French Open teil, scheiterte aber in der Auftaktrunde mit 5:7, 6:7, 6:7 an Ivan Ljubičić. In Stuttgart und Kitzbühel schied er ebenfalls in Runde 1 aus.
Im Januar 2009 trat Prodon in der Qualifikation der Australian Open an; er besiegte Conor Niland, ehe er Flavio Cipolla in Runde 2 deutlich mit 0:6, 4:6 unterlag. Im selben Jahr trat er in der Qualifikation zu den French Open an, doch auch dort war in Runde zwei Schluss. Es folgten weitere Versuche, sich für ein ATP-Turnier zu qualifizieren, doch erst 2011 gelang ihm der Einzug in die erste Runde der French Open, nachdem er Carsten Ball, Agustín Velotti und Andreas Beck geschlagen hatte. In der ersten Runde traf er jedoch auf den haushohen Favoriten Andy Murray, gegen den er mit 4:6, 1:6, 3:6 verlor.