Weu St. Pödn im östareichischn Kernland Niadaestareich liegt, hod da Ort de söwe wechslvolle Gschicht wia Estareich.
Friahgschicht und Remazeit
S Gebiet vom heitign St. Pötn woa scho in da Jungstaazeit bsiedld, dees is duach Funde belegt.
De Oidstod liegt duatn, wo vom easchtn bis zan viatn Joahundat de Remastod Aelium Cetium glegn woa. Untan Kaisa Hadrian hod Cetium dees Stodrecht dahoidn und hod nem Carnuntum und Ovilava (Wels) zu de wichtigstn Zentren vo da remischn Provinz Noricum gheat. In da Spädantikn hod Cetium zugunstn vo Favianis (Mautern) aun Bedeitung valuan und is in da Foige aa nimma gnennt wuan.
Middloida
Scho seit 771 gibts a Benediktinerklosta am Ort, des wos in Hl. Hippolyt gwidmet is und vom Klosta Tegernsee aus grindd wuan is. Gstiftet hods da boarische Graf Ottocher, dea wod de Awarn aufm Ybbsföd besiegt ghobt hod.
Des Moaktrecht hod St. Pödn ummara 1050 kriagt. Zua Stod erhom is da Ort 1159 duachn Bischof Konrad vo Passau wuan. Weu St. Pödn im östareichischn Kernland Niadaestareich liegt, hod da Ort de söwe wechslvolle Gschicht wia Estareich.
1338 hod de Stod vom Bischof Albrecht II. vo Passau a neies Stodrecht dahoidn. Bis zan End vom Mittloida is St. Pötn passauisch bliem.
Neizeit
Zua Landeshauptstod vo Niadaestareich is St. Pödn mit Landtagsbeschluss vom 10. Juli 1986 wuan. Seit 1997 is St. Pödn nochm Auszug vo de Landesbeheadn aus Wean und in Bau vom Landhausviadl aa Sitz vo da niadaestareichischen Landesregiarung.
Politik
Gmeinderot
Da Gmeinderot hod 42 Mitglieda und setzt si seit da Gmeinderotswoi 2016 aus Mandaten vo de foigendn Parteien zaumm:
Da aktuölle Buagamasta is seit 2004 da Mathias Stadler, vua eam woars fia neinzehn Joa da Willi Gruber. In Summe hot de Stod seit 1785 onadreisg Buagamasta ghobt.