Binningen

Binningen
Wappe vo Binningen
Wappe vo Binningen
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Arlesheimw
BFS-Nr.: 2765i1f3f4
Poschtleitzahl: 4102
Koordinate: 609643 / 264742Koordinate: 47° 32′ 0″ N, 7° 34′ 0″ O; CH1903: 609643 / 264742
Höchi: 292 m ü. M.
Flächi: 4.43 km²
Iiwohner: i15'631 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.binningen.ch
Charte
Charte vo BinningenDütschlandDütschlandFrankriichKanton AargauBaselbietKanton SolothurnKanton SolothurnBezirk LaufeBezirk LiestalAesch BLAllschwilArliseBiel-BänggeBinigeBirsfäldeBottmigeEttigeMünchestaiMuttezOberwil BLPfeffigeRiinechSchönebuechTherwil
Charte vo Binningen
ww
Dialäkt: Baaseldütsch

Binnige (offiziell Hochdütsch: Binningen) isch e politischi Gmeind im Bezirk Arlese im Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Geographii

Binnige lit im Leimedal uf 292 m ü.M. und isch die letzti Gmeind am Fluss Birsig, bevor dä z Basel in Rhii fliesst. Sini Nachbergmeinde si im Süde Bottmige, im Südweste Oberwil, im Weste Allschwil und im Norde und Oste d Stadt Basel. Binnige het en änge Kontakt zur Stadt und isch beliebt as Wohngegend. D Flechi vom Gmeindigebiet bedreit 4.43 km², drvo si 68% Siedlige, 23% Landwirtschaftszone und 9% Wald.

Wappe

Uf eme silbrige Grund isch e schwarze Pfahl mit drei silbrige Stärn

S Gmeindiwappe goht uf s Familiewappe vo dr Basler Familie «vo Binnige», wo vo 1292 bis 1300 bezügt isch, zrugg. Es isch im Jahr 1921 vo dr Gmeind überno worde.

Gschicht

Zwüschen em 11. und em 14. Johrhundert daucht dr Name vo dr Gmeind in verschiidene Variante uf, z. B. as «Binnengin» oder as «Biningin». Im Johr 2004 het Binnige die eltisti Nennig vom Ortsname in ere Urkund us em Johr 1004 mit eme grosse Fest under em Motto: "Botz 1000" gfiirt.

Bevölkerig

33% vo dr Bevölkerig si reformiert und 27% römisch-katholisch. Dr Usländeradeil bedrait 20.4%.

Bevölkerigsentwicklig[2]
Johr 1585 1774 1815 1850 1900 1950 1970 2000
Iiwohner 25 325 627 1’229 5’135 7’846 15’344 13’977
Restaurant Schloss Binnige

Sehnswürdigkeite

  • s Schloss Binnige, en ehemoligs Weiherschloss, wo im 13. Jahrhundert baut worden isch, es ghört dr Iiwohnergmeind und isch sit 1870 e Beiz
  • d Chille zu St. Margarethe uf em Margarethehügel
  • s Holeeschloss vo 1550
  • s Restaurant Neubad, en ehemoligs Badhuus us em Johr 1765
  • s Ortsmuseum
  • d Monteverdi Car Collection, s grösst Schwiizer Autimuseum

Kultur

Sit 1993 verastaltet dr Verein „Comitato - Arte & Cultura Binningen/Bottmingen“ d Kunstusstellig "Arte". Si findet jede Herbst statt und het sich von ere lokale zun ere Usstellig mit internationaler Bedeiligung und themenbezogene Sonderusstellige entwigglet.

Sport

Sport wird in dr Gmeind ganz gross gschriibe. S Hallebad Spiigelfäld isch e Dräffpunggt für Jung und Alt und bietet näben em normale Schwümme zahlriichi anderi Sportmöglichkeite aa. Es git vili Verein für divärsi Sportarte. Dr SC Binnige isch wohrschiinlig dr bekanntist Schuttklub im Leimedal. Dr Handballclub HB Blau Boys Binningen ghört zsämme mit dn Partnerverein us Oberwil und Therwil zu de grösste Verein in dr Nordwestschwiiz. Under em Label HSG Leimedal si die interregionale Team ufgfüehrt. Au d Liichtathletik-Riige Binnige bietet qualitativ hochstehends Training a.

Persönlichkeite

  • Curt Goetz (1888–1960), Schauspiiler, Schriftsteller, Dreihbuechautor und Regisseur; het siiner Autobiographii „Die Memoiren des Peterhans von Binningen“ gsait.
  • Otto Brunner, Schwiizer Kommunist und Bataillonskommandeur im Spanischei Bürgerchrieg, z Binnige uf d Wält cho
  • Otto Abt (1903–1982), Moler, z Binnige uf d Wält cho
  • Peter Monteverdi (1934–1998), Autobauer, z Binnige uf d Wält cho
  • René C. Jäggi (* 1948), Undernähmer, läbt z Binnige
  • Claude Janiak (* 1948), Awalt, Politiker (Sozialdemokratische Partei der Schweiz), Nationalrotspräsident 2006
  • Claude Cueni (* 1956), Schriftsteller, läbt z Binnige
  • Griot, eigetlig Mory Kondé, e Rapper, z Binnige ufgwachse
  • Florian Senn, Musiker und Bandmitglied bi de Lovebugs, z Binnige ufgwachse
  • Thomas Rechberger, Musiker und Bandmitglied bi de Lovebugs, z Binnige ufgwachse

Literatur

  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft. Band I: Der Bezirk Arlesheim, mit Kantonseinleitung. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 57). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1969, DNB 457321989.
  • Beat von Scarpatetti u. a.: Binningen – die Geschichte. (= Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft. Band 85). Verlag des Kantons Basel-Landschaft, Liestal 2004, ISBN 3-85673-278-0.
 Commons: Binnige – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Historisches Lexikon der Schweiz


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Binningen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.

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