Johann Georg Olbers (* 7. September 1716 in Öös; † 20. Dezember 1772 in Bremen) weer en düütschen Theoloog un Bremer Doompreddiger.
Olbers is 1716 as Söhn von’n Pastoor Casper Olbers (25. Januar 1678–29. April 1760) an de Christophorus-Kark in Öös boren.
He güng op dat Athenaeum Stood na School un hett sik an’n 7. Mai 1735 för en Studium von de Theologie an de Universität Rostock inschreven.[1] Later weer he an de Universität Göttingen. Sien Dokter hett he denn in Rostock maakt. Na dat Studium hett Olbers as Huuslehrer arbeidt un is 1742 Subrekter an de Doomschool Bremen worrn. 1747 is he as Pastoor ordineert worrn un hett de Karkengemeen von de Johannis-Kark in Arbargen övernahmen. Von dor is he 1760 as Doompastoor an’n St.-Petri-Doom in Bremen beropen worrn.
Olbers hett 1747 Anna Maria Vogt (1728–1798) freet, de Dochter von’n Doompreddigers Johann Vogt. De beiden harrn 16 Kinner, von de negen över dat Kinneröller rut leevt hebbt. De Kinner weren: Johann Caspar (29. August 1748–3. Februar 1749), Amalia Elisabeth (28. April 1750–27. Juni 1752), Margarethe Sophie Elisabeth (22. März 1751–6. Oktober 1796; hett Conrad Heinrich Andreas Hepke freet), Johann Caspar Theodor (9. Mai 1752–26. Dezember 1815; Amtmann), Friedrich Georg (12. März 1754–2. Februar 1794), Anna Maria (1. April 1755–7. Mai 1757), Elisabeth Charlotte Felicia (17. März 1757–1. April 1757), Heinrich Wilhelm (1758–1840; Dokter un Astronoom), Thomas Christian Ludolf (1. Oktober 1759–5. Oktober 1784), Anna Maria (4. Juni 1761–25. Oktober 1762), Elisabeth Justina (11. Juli 1762–9. Mai 1763), Anna Dorothea (12. Oktober 1763–4. April 1834), Catharina Elisabeth Maria (25. Januar 1765–6. Mai 1840), Antoinette Hedwig Wilhelmine (20. Juni 1766–24. Januar 1823), Adelheid Elisabeth Wilhelmina (17. Mai 1768–28. September 1768) un
Conrad Heinrich Andreas (6. Februar 1770–30. Januar 1803).[2]
Olbers un siene Fro sünd all beid in’n Bremer Doom begraven.
Schriften
Olbers hett en Reeg theoloogsche Schriften, Naropen un Preddigten schreven. He weer ok an dat Koortenwark to dat Gogericht Achem bedeligt.
- ↑ Immatrikulatschoon von Johann Georg Olbers in dat Rostocker Matrikelportal
- ↑ http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=arbergen&ID=I1617&nachname=OLBERS&lang=de
Literatur
- Heinrich Wilhelm Rotermund: Olbers (Johann Georg). In: Christian Gottlieb Jöcher, Johann Christoph Adelung: Allgemeines Gelehrten-Lexicon. Bd. 5, Heyse, Bremen 1816, Sp. 1021f
- Thomas Begerow: Johann Georg Olbers, † 1772; Anna Marie Olbers geb. Vogt, † 1798 u. a. In: Blätter der Maus, Heft 30, Die Gräber im Bremer St. Petri Dom, Folge 18, Bremen 2005, S. 47–58
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon, Ergänzungsband A–Z. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3-86108-986-5