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Das Ē ist im lettischen Alphabet enthalten. Dort stellt er ein langes E dar, welches im Lettischen entweder wie ein deutsches E oder wie ein deutsches Ä ausgesprochen werden kann.
Viele polynesische Sprachen, wie z. B. das Māori oder die hawaiische Sprache benutzen das Ē, um ein langes E darzustellen. Ähnlich wie bei den deutschen Umlauten ist das Ē jedoch kein Buchstabe in den jeweiligen Alphabeten und Wörter mit Ē werden unter E einsortiert.
Das Ē wird manchmal auch bei der Transliteration fremder Schriftsysteme benutzt, allerdings tritt es seltener auf als andere Buchstaben mit Makron wie Ā oder Ī, da viele Schriftsysteme kein langes E kennen. In ISO 15919 steht das Ē für ein langes E und wird in den indischen Schriften als Anfangsbuchstabe mit ए/এ/ਏ/એ/ଏ/ஏ/ఏ/ಏ/ഏ/ඒ und innerhalb eines Wortes mit dem Vokalzeichen े/ে/ੇ/ે/େ/ே/ే/ೇ/േ/ේ geschrieben.
Ferner wird das Ē auch in Pinyin für den Buchstaben E im ersten Ton verwendet.
Darstellung auf dem Computer
Unicode enthält das Ē an den Codepunkten U+0112 (Großbuchstabe) und U+0113 (Kleinbuchstabe).
In TeX kann man das Ē mit den Befehlen \=E und \=e bilden.
In HTML kann über die Zeichenfolge Ē der Großbuchstabe Ē und über ē der Kleinbuchstaben ē gesetzt werden. Als benannte Zeichenentitäten gibt es Ē für das große Ē und ē für das kleine ē.