Zeng studierte an der Zhejiang Academy of Fine Arts und schloss 1990 mit dem Master ab.[2] Von 1996 bis 2000 war er Dekan der Abteilung für Bildhauerei an der China Academy of Fine Arts. Seit 2000 lehrt er als Professor an der Akademie für Kunst und Design der Tsinghua-Universität in Peking.[3]
Seine Skulptur Three Heroes of Jianhu (1989) wurde bei der in 7. Nationalen Kunstausstellung in China gezeigt. Sie befindet sich in der Sammlung des National Art Museum of China (NAMOC) in Peking.[2] Bei der Expo 2010 in Shanghai wurde seine Skulptur Lotosblüte gezeigt, die 2011 bei der NordArt in Büdelsdorf zu sehen war.[4] Dort wurde er 2011 mit dem Nord-Art-Preis 2010 ausgezeichnet, der mit 10.000 Euro dotiert ist.[5]
Zeng ist Präsident des Chinesischen Bildhauerinstituts und Vizepräsident des Chinesischen Künstlerverbandes.[7]
Werke (Auswahl)
1989: Three Heroes of Jianhu: Die Skulptur aus Marmor zeigt Qiu Jin, ihren Cousin Xu Xilin sowie Táo Chéngzhāng (1878–1912), die als Märtyrer und Helden der „demokratischen Revolution“ der Provinz Zhejiang angesehen werden.[2]
2007: Lotosblüte: Die Skulptur aus poliertem Edelstahl symbolisiert einen „immer neuen Aufbruch“.[3][8]
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Zeng ist hier somit der Familienname, Chenggang ist der Vorname.