Zeljko Kamenjasevic (* 5. Mai 1973) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Der 2,05 Meter große Innenspieler spielte für Ulm und Ludwigsburg in der Basketball-Bundesliga sowie für mehrere Zweitligisten.
Laufbahn
Kamenjasevic wuchs in Ulm und teils auch bei seiner Großmutter in Tuzla auf.[1] Er spielte Basketball beim SSV Ulm, in der Saison 1994/95 stand er im Bundesliga-Aufgebot der BG Ludwigsburg,[2] danach wieder in Ulm (ebenfalls Bundesliga). 1996 wurde er mit Ulm deutscher Pokalsieger.[3] Im Herbst 1997 wechselte er zum Zweitligisten TSV Quakenbrück,[4] 1999 verließ er die Niedersachsen und ging zum Ligakonkurrenten SC Rist Wedel, für den er bis 2001 spielte.
Zwischen 2001[5] und 2003 verstärkte Kamenjasevic den Zweitligaverein TSV Lesum in der Hansestadt Bremen,[6] von 2003[7] bis 2006 spielte er erneut in Wedel (nunmehr in der Regionalliga).[8] Neben seiner Basketballlaufbahn absolvierte er eine Ausbildung bei der Polizei.[9]
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Bertram: Onkel Ali & Co. - Meine Multikulti-Straße. Lindhardt og Ringhof, 2016, ISBN 978-87-11-44883-0 (google.fr [abgerufen am 15. März 2018]).
- ↑ Dunking Dukes Ludwigsburg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2017; abgerufen am 15. März 2018.
- ↑ Jan Finken: Boulevard und Bosman - Die Bundesliga wird bunt. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): 50 Jahre Basketball Bundesliga. Köln, ISBN 978-3-7307-0242-0, S. 112.
- ↑ Zeljko Kamenjasevic. In: www.eurobasket.com. (eurobasket.com [abgerufen am 15. März 2018]).
- ↑ Neue Zeitrechnung. In: Hamburger Abendblatt. (abendblatt.de [abgerufen am 15. März 2018]).
- ↑ Frank Will: Kamenjasevic zurück zu Rist. In: Hamburger Abendblatt. (abendblatt.de [abgerufen am 15. März 2018]).
- ↑ Frank Will: SC Rist reif für den Aufstieg? In: Hamburger Abendblatt. (abendblatt.de [abgerufen am 15. März 2018]).
- ↑ Frank Will: "Neue" Rist-Basketballer im doppelten Test. In: Hamburger Abendblatt. (abendblatt.de [abgerufen am 15. März 2018]).
- ↑ Sie genügen höchsten Ansprüchen. In: Hamburger Abendblatt. 11. Dezember 2016 (archive.today [abgerufen am 15. März 2018]).