Vanishing Kings – Lions of the Namib, deutsch Wüstenkönige – Die Löwen der Namib, ist ein namibisch-französisch-österreichischer Dokumentarfilm zu den Wüstenlöwen in der Namib.
Er wurde von Will und Lianne Steenkamp gedreht und produziert, mit Unterstützung von ORF, Arte, Into Nature Productions und Smithsonian Channel. Ausgestrahlt wurde er darüber hinaus unter anderem von NatGeo Wild[1] und der ARD[2] Der Film erzählt die Geschichte der sogenannten fünf Musketiere (englisch Five Musketeers), einer Gruppe von fünf jungen männlichen sogenannten Wüstenlöwen im Kaokoveld in Namibia.
Die Fortsetzung Vanishing Kings – Lions of the Namib II wurde im April 2018 in Namibia uraufgeführt. Sie behandelt die Zeit um den Tod von vier der fünf Löwen, von denen drei von Viehhirten vergiftet und einer erschossen wurde.[3][4] Nach Ende der Dreharbeiten und Veröffentlichung des Films wurde später auch noch der letzte überlebende der fünf Löwen getötet.[5][6][7][8]
Auszeichnungen
Der Dokumentarfilm erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen, darunter unter anderem:[9]
Literatur
- Flip Stander: Vanishing Kings – Lions of the Namib Desert, HPH Publishing, 2018, ISBN 978-0994692467.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Vanishing Kings: Desert Lions Of Namib. NetGeo Wild/National Geographic. Abgerufen am 11. Juni 2017.
- ↑ Wüstenkönige - Die Löwen der Namib. ARD. Abgerufen am 11. Juni 2017.
- ↑ Vanishing Kings II - Trailer, Auf: Vimeo.com. Abgerufen am 29. April 2018.
- ↑ Vanishing Kings – Lions of the Namib II. Innsbruck Nature Film Festival. Abgerufen am 29. April 2018.
- ↑ The Lion Man. Leisure Wheels, 16. Mai 2017.
- ↑ The 'Five Musketeers' gone forever: Last of the famous lion brothers is killed amid ongoing conflict between farmers and big cats in Namibia. Daily Mail, 10. Juni 2017.
- ↑ Three 'vanishing kings' killed in Kunene. The Namibian, 10. August 2016.
- ↑ Tullamore, the last lion of the 5 Musketeers. AfricaGeographic.com, 9. Juni 2017.
- ↑ Universum Wüstenkönige - Die Löwen der Namib. Interspot Film, 6. Oktober 2015, abgerufen am 16. Juni 2017.