1815/16 lebten 16 Einwohner im Ort. 1832 gehörte Wupperhof weiterhin zum Kirchspiel Witzhelden innerhalb der Bürgermeisterei Burscheid. Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit sechs Wohnhäuser und neun landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 37 Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Bekenntnisses.[2]
Aufgrund der Gemeindeordnung für die Rheinprovinz erhielt 1845 das Kirchspiel Witzhelden den Status einer Gemeinde, schied aus der Bürgermeisterei Burscheid aus und bildete ab 1850 eine eigene Bürgermeisterei. Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland sind 1885 13 Wohnhäuser mit 82 Einwohnern angegeben.[3] 1895 hatte der Ort 13 Wohnhäuser mit 57 Einwohnern, 1905 14 Wohnhäuser und 66 Einwohner.[4][5]
Wupperhof war bis in die 1970er Jahre Startpunkt des Klingenring-Bergrennens auf der Landesstraße 427, die ihrerseits ab 1954 Teil der Radkurses Klingenrings war.[6] Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Witzhelden mit Wupperhof in Leichlingen eingemeindet.[7]
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
↑Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.