Von 1967 bis 1968 war er Bundesvorsitzender des Ring Christlich-Demokratischer Studenten. 1969/70 war Schönbohm federführend tätig beim Entstehen und Chefredakteur der RCDS-nahen Zeitschrift Sonde (heute fusioniert zu Civis mit Sonde), die in den 1970er Jahren eine wichtige Rolle im CDU-internen Reformprozess spielte. 1971/72 war er Vorsitzender der JU Rheinland. 1968 bis 1983 war Schönbohm Mitarbeiter der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. 1984 promovierte er an der Universität Bonn.
Schönbohm war 1983 bis 1989 ein enger Mitarbeiter Heiner Geißlers, leitete später die Abteilung Grundsatz und Planung im Staatsministerium Baden-Württemberg und von 1997 bis 2004 das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ankara.
Die herausgeforderte Demokratie. Deutsche Studenten zwischen Reform und Revolution. (mit Jürgen Bernd Runge, Peter Radunski) Hase und Koehler Verlag, Mainz 1968.
Die Thesen der APO. Argumente gegen die radikale Linke. Hase und Koehler Verlag, Mainz 1969, 80 S.
Die CDU wird moderne Volkspartei. Selbstverständnis, Mitglieder, Organisation und Apparat 1950–1980. Klett-Cotta, Stuttgart 1985 ISBN 3-608-91233-9 [[[Dissertation]] an der Universität Bonn im Jahr 1984]
Wulf Schönbohm (Hrsg.): Deutschland-Perspektiven. Positionen, Analysen, Kommentare zu den zehn wichtigsten gesellschaftspolitischen Fragen. Olzog, München 1994. ISBN 3-7892-8240-5