Schneider arbeitete als Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim von 1997 bis 2019. 2003 wurde er in die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ berufen.[1] Er war von 2012 bis 2020 Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls "Cultural Policy for the Arts in Development". Von 2001 bis 2009 war er Dekan des Fachbereichs Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. Nachfolger der Professur für Kulturpolitik und neuer Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls ist Julius Heinicke.
Zu seinen Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten gehören Kulturpolitik, Kulturförderung, Kulturelle Bildung, Kommunale Kulturpolitik, Auswärtige Kulturpolitik, Internationale Kulturpolitik, Kulturpolitik für Kinder, Theaterpolitik, Filmpolitik und Soziokultur-Politik; dazu liegen zahlreiche Veröffentlichungen vor.
Daniel Gad, Katharina M. Schröck und Aron Weigl (Hrsg.): Forschungsfeld Kulturpolitik – Eine Kartierung von Theorie und Praxis. Festschrift für Wolfgang Schneider (= Hildesheimer Universitätsschriften Band 39). Universitätsverlag Hildesheim/Georg Olms Verlag, Hildesheim/Zürich 2019, ISBN 978-3-487-15795-5.