Das Gebäude wurde als viergeschossiges Wohnhaus innerhalb einer geschlossenen, heute teilweise kriegszerstörten Bebauung errichtet. Die Fassade hat eine Frontlänge, die sieben Achsen breit ist. Bemerkenswert ist vor allem das Erdgeschoss, das eine aufwändige Bildhauerarbeit in Sandstein auszeichnet. Das Motiv des aus einem Blätterwald herausrufenden Frauenkopfes findet sich in abgewandelter Ausführung an mehreren Dresdner Gebäuden. So etwa am Wohnhaus Bundschuhstraße 5 in der Johannstadt, das ebenfalls 1903 errichtet wurde. Zum ersten Male wurde dieses Motiv vermutlich 1897 über dem Portal des Hauses König-Albert-Straße 29 (heute Albertstraße; das Haus wurde im Krieg zerstört) verwendet. Es war eine Arbeit des Dresdner Bildhauers Eduard Jungbluth (1868–1949). Die Urheberschaft ist unklar.[2]
Die Obergeschosse zeigen einen reichen plastischen Schmuck in Putz und Stuck.