Witali Nikolajewitsch Jefimow (russischВиталий Николаевич Ефимов, englische Transkription Vitaly Efimov; * 1938 in Leningrad[1]) ist ein russischertheoretischer Physiker, der 1970 voraussagte, dass ein quantenmechanisches System von drei Bosonen unendlich viele gebundene Zustände bilden könne, auch wenn jeweils zwei davon zusammen dies nicht können.[2]
Seine Efimov-Zustände stießen bei ihrer Einführung auf Unglauben, wurden aber 2005 von einer Arbeitsgruppe um Rudolf Grimm und Hanns-Christoph Nägerl am Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck erstmals experimentell bestätigt und die entsprechende Arbeit 2006 in der Wissenschaftszeitschrift Nature veröffentlicht.[3]