Studienreisen führten ihn nach Rügen, Schweden, Paris, England und vor allem nach Italien. Nachdem er anfangs auch nordische Küstenlandschaften gemalt hatte, spezialisierte er sich später auf italienische Gestade, besonders an der Riviera. Seine Bilder waren zu seiner Zeit sehr geschätzt und wurden auch von Museen angekauft. Seit 1888 stellte er im Münchner Glaspalast, seit 1889 auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. 1896 erhielt er auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin eine kleine Goldmedaille.
Helmut Börsch-Supan, Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule. Band 2: Haach–Murtfeldt. Bruckmann, München 1998, ISBN 3-7654-3010-2.
↑Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 431.