Verena Doublier nahm 2002 mit Blackout im TV, einer Cover-Version von From Sarah with Love, am Kiddy Contest teil, wo sie den zweiten Platz belegte.[5][6] Von 2005 bis 2009 war sie Mitglied der von ihr mitbegründeten A-cappella-Gruppe MAUF. Im Zuge ihres Studiums der Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien lernte sie Sebastian Radon kennen.[3][4] 2012 gründeten die beiden das Duo Wiener Blond, mit dem sie seitdem eigene Texte und Kompositionen präsentieren.[7][8]
Im Februar 2015 belegten sie hinter der Band Rammelhof mit Kaana Waas Warum beim Protestsongcontest den zweiten Platz.[10] Im März 2015 veröffentlichten sie ihr Debütalbum Der letzte Kaiser.[11][12] Außerdem waren sie 2015 in Vereinsheim Schwabing in der ARD zu sehen. 2016 folgte das zweite Album mit dem Titel Zwa, das sie im November mit zwei Konzerten im Wiener Musikverein präsentierten.[13]
Im Jänner 2019 feierten sie mit Quasi Jedermann – Helmut Qualtinger, der Menschenimitator, zu dem sie auch die Musik schrieben, unter der Regie von Christina Tscharyiski am Landestheater Niederösterreich Premiere.[14][15] Im ORF waren sie 2019 und 2023 in der von Hosea Ratschiller präsentierten Fernsehsendung Pratersterne zu sehen.[16][17] 2019 erschien das Live-Album Endlich salonfähig! in Zusammenarbeit mit dem Original Wiener Salonensemble, unter anderem mit deren Studienkollegin Anna Starzinger am Cello, das sie im November erneut im Wiener Musikverein präsentierten.[7][18]
Im Rahmen der Amadeus-Verleihung 2020 wurden sie in der Kategorie Jazz/World/Blues nominiert.[19] Für ihr drittes Studioalbum Bis in der Früh (2020) arbeiteten sie mit dem Musiker und Produzenten Albin Janoska zusammen.[20]
Diskografie
Alben
2015: Der letzte Kaiser
2016: Zwa
2019: Endlich salonfähig! (Live, mit dem Original Wiener Salonensemble)