Die Westenergie AG ist ein deutscher Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter mit Sitz in Essen.[2] Sie ist die größte Tochtergesellschaft des Energiekonzerns E.ON und wird von der ehemaligen CDU-Politikerin Katherina Reiche geleitet.[3] Hervorgegangen ist die AG aus der Zerschlagung von Innogy. Die Westenergie hat dabei das Geschäft mit den Verteilnetzen übernommen.[4]
Unternehmen
Mit rund 10.000 Mitarbeitern und einer Versorgung von über 6,6 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen mit Strom, Gas, Wasser und Breitbandinternet ist Westenergie der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland.[5]
Gegründet wurde die AG am 1. Oktober 2020 mit dem Ziel, die Energiewende voranzutreiben. Bedient werden Themen wie Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung.[6] Einziger Gesellschafter ist die E.ON SE.
Die Westenergie hält über 1600 Konzessionsverträge und kommunale Partnerschaften.
Sie ist an über 130 Stadtwerken, Netzgesellschaften und Versorgungsunternehmen beteiligt.
Der Verteilnetzbetreiber Westnetz gehört vollständig zur Westenergie[1].
Weitere Gesellschaften der Westenergie AG sind die Westenergie Netzservice GmbH (Start: 1. April 2021, 100%ige Tochter)[7] und die Westenergie Breitband GmbH.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Westenergie Netzservice GmbH geht an den Start. Abgerufen am 13. Juni 2021.
- ↑ Westenergie: Impressum. Abgerufen am 17. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Energiewirtschaft: Eons neue Netzwerkerin: Katherina Reiche geht mit Westenergie an den Start. Abgerufen am 17. Januar 2021.
- ↑ Helmut Bünder: Westenergie-Chefin Reiche: Die Herrin der Netze. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 17. Januar 2021]).
- ↑ Westenergie: Wir bringen Energie in den Westen | Westenergie. Abgerufen am 17. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Westenergie: Wir über uns I Westenergie. Abgerufen am 17. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Westenergie Netzservice GmbH geht an den Start. Abgerufen am 13. Juni 2021.