Seine Eltern waren der Regierungs-Baumeister Ernst Mackenthun (* 17. Juli 1844) und Anna Louise Stein (* 14. Februar 1853); sein Bruder Friedbert (* 13. Juli 1878).[3]
Am 7. März 1911 erwarb er seine Fluglizenz (Nr. 72.)[4] an der Fliegerschule Döberitz und wurde Leutnant. Im Ersten Weltkrieg war er von 1914 bis 1917 Hauptmann und Staffelführer des Kampfeinsatzkommandos Habsheim (Sept. 1916 umbenannt in Jasta 15).[5] Ab 1917 waren er und Egon von Rieben Geschäftsführer der am 13. Dezember 1917 als Studiengesellschaft gegründeten Deutschen Luft-Reederei.
Mitte August 1918 versuchten Mackenthun und von Rieben vergeblich Hugo Junkers dazu zu überreden, mit der Mutterfirma AEG eine Fabrikationsgemeinschaft für die Junkers F 13 einzugehen.[6] Um 1926 wurde er Herausgeber des Luft-Magazins und 1929 Leiter des Verlags „Propaganda Mackenthun“. Von 1927 bis 1939 nahm er auch die Geschäftsführung der Flieger-Traditionsvereinigung Alte Adler wahr.[7] Vor 1945 war er Mitglied der alten IATA.
Werke
Das Militärflugzeug. Erklärung und Verwendung der Apparate, das Verhalten der Truppe; Berlin 1911.