Nach der Radsportsaison 1968 wechselte Marcelli in das Berufsfahrerlager, wo er sich dem italienischen RadsportteamSanson anschloss. Er begann seine Profilaufbahn 1969 mit der Teilnahme am EintagesrennenGiro della Toscana, bei dem er unter 47 gewerteten Fahrern den 23. Platz erreichte. Beim anschließenden Eintagesrennen Coppa Bernocchi reichte es unter 102 Platzierten auch nur zu Rang 68. Beim 1969er Giro d’Italia landete Marcelli mit Platz 64 erneut nur im letzten Drittel des Teilnehmerfeldes. Der einzige Podestplatz der Saison 1969 bei einer nennenswerten Veranstaltung war Platz zwei beim Zeitfahren Grand Prix Castrocaro Terme im italienischen Forlì. 1970 wechselte Marcelli zum italienischen Team Salvarani, wo unter anderem auch der Gewinner der Tour de France und des Giro d’Italia unter Vertrag stand. Bekannt wurden Marcellis 117. Platz bei der Tour de France und Rang 35 beim Grand Prix von Montelupo Fiorentino. Noch im selben Jahr musste er wegen einer dauerhaften Knieschädigung den Leistungssport aufgeben.