Veronika Matiasek besuchte zwischen 1964 und 1968 die Volksschule der Barmherzigen Schwestern in Währing und danach bis 1976 das Bundesgymnasium für Mädchen in Hernals. Nach dem Gymnasialabschluss mit Matura studierte Matiasek Volkswirtschaft an der Universität Wien, schloss das Studium jedoch nicht ab. Daneben hatte sie diverse Stellen in der Privatwirtschaft. Nach dem Abbruch ihres Studiums 1981 arbeitete sie bis 1986 als Angestellte des Egmont Ehapa Verlags in Wien.
Politische Laufbahn
Veronika Matiasek war zwischen 1987 und 1991 Bezirksrätin in Hernals und zwischen Dezember 1991 und November 2005 Bezirksvorsteher-Stellvertreterin in diesem Bezirk.[2] Nach dem Verlust der Bezirksvorsteher-Stellvertreter Position nach den Wahlen 2005 zog Matiasek am 18. November 2005 als Abgeordnete in den Wiener Landtag und Gemeinderat ein. Sie ist Mitglied der Ausschüsse für Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal sowie Umwelt.
Innerparteilich übte Matiasek ab 1997 die Funktion der FPÖ Bezirksparteiobfrau in Hernals aus, sie ist seit dem Jahr 2000 Mitglied der FPÖ-Bundesparteileitung, war zwischen 2002 und 2004 Mitglied des FPÖ-Landesparteivorstandes und ist seit 2002 Stellvertreterin des Landesparteiobmannes der FPÖ Wien. Seit 2005 ist sie Obfrau der Initiative Freiheitlicher Frauen[3] Wien. Zudem war sie Vorstandsmitglied im Ring Freiheitlicher Jugend Österreich.
Von 2010 bis 2015 war Veronika Matiasek nicht amtsführende Stadträtin von Landesregierung und Stadtsenat Häupl V in Wien. Im Jänner 2020 folgte ihr Ulrike Nittmann als FPÖ-Bezirksparteiobfrau in Wien-Hernals nach, Matiasek wurde zur Ehrenobfrau der Bezirksgruppe ernannt.[6]
Im Mai 2023 wurde bekannt, dass sie aus dem Wiener Gemeinderat bzw. Landtag ausscheidet. Das frei werdende Mandat übernahm im Juni 2023 Ulrike Nittmann.[7][8][9]