Spannt man eine stabförmige Probe an einem Ende fest und lässt am anderen Ende ein Kräftepaar in einer Ebene senkrecht zu Stabsachse angreifen, so entsteht ein Torsionsmoment. Das Verdrehen führt zu einer mit dem Abstand von der Einspannstelle zunehmenden Verschiebung, wobei die zur Stabsachse parallelen Linien in Schraubenlinien übergehen.
Literatur
Horst Blumenauer (Hrsg.): Werkstoffprüfung. 6. Auflage. Dt. Verlag f. Grundstoffindustrie, Stuttgart 1994, ISBN 3-342-00547-5.