Dort konnte er sich in der Saison 1998/99 als zweiter Torwart hinter Mike Dunham behaupten, musste aber die folgende Saison verletzungsbedingt pausieren. Drei Jahre war er der zweite Mann hinter Dunham, bevor er diesen in der Saison 2002/03 als erster Torwart ablöste.
Im April 2006 wurde bekannt, dass Vokoun an Thrombophlebitis im Beckenbereich leidet, weshalb er in den Playoffs fehlte. Im Juli erklärte man, dass Vokoun seine Karriere fortsetzen kann und Anfang September unterzeichnete er einen Vierjahresvertrag bei den Nashville Predators.
Zu Beginn der Saison 2006/07 brachte Vokoun sehr gute Leistungen und konnte elf seiner 16 Spiele gewinnen bei einer Fangquote von 92 Prozent. Doch Ende November zog er sich einen Bänderriss im Daumen zu und fiel längere Zeit aus. Er gab sein Comeback und erreichte mit den Predators die Playoffs. Am 22. Juni 2007 wurde er von den Predators zu den Florida Panthers transferiert. Im Austausch erhielten die Predators unter anderem einen Erstrunden-Draftpick für den NHL Entry Draft 2008.
Am 2. Juli 2011 unterzeichnete Vokoun einen Kontrakt für ein Jahr bei den Washington Capitals. Am 3. Juni 2012 unterschrieb Vokoun einen Zweijahresvertrag im Gesamtwert von vier Millionen US-Dollar bei den Pittsburgh Penguins, nachdem diese Vokouns Transferrechte im Austausch für ein Siebtrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2012 von den Washington Capitals erworben hatten.[1] Nachdem sein Vertrag in Pittsburgh nach der Saison 2013/14 nicht verlängert worden war, entschied sich Vokoun im Dezember 2014 zur Beendigung seiner aktiven Karriere.[2]
(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)