Braun starb 1911 im Alter von 78 Jahren in Menton. Er wurde in Gütersloh beerdigt. Friedrich von Bodelschwingh, ein enger Vertrauter Brauns, beschrieb ihn als einen äußerst bekenntnistreuen Lutheraner innerhalb der preußischen Kirche.[1]
Veröffentlichungen (Auswahl)
mit O. Meyer, J. Möller, Th. Schmalenbach (Hrsg.): Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments nach Dr. M. Luthers Uebersetzung. Mit der Auslegung der vorzüglichsten Schriftforscher der älteren evangelischen Kirche, Gütersloh/Leipzig 1879/80.
Die Bekehrung der Pastoren und deren Bedeutung für die Amtswirksamkeit, Berlin 1885.
Die Bewahrung des ersten Jünglingsalters vor der Sünde der Unkeuschheit, Berlin 1897.
Die Grundbedingung einer erfolgreichen Amtsthätigkeit. Richard Baxters Mahnruf an ev. Geistliche, von neuem dargeboten mit einer Vorrede, Berlin 1897.
Welche Handhaben bietet das Bürgerliche Gesetzbuch den deutschen evangelischen Landeskirchen zum Schutz der evangelischen Interessen in den gemischten Ehen?, Stuttgart 1902.
Zur Frage der engeren Vereinigung der deutschen evangelischen Landeskirchen, Berlin 1902.
Die religiöse Wahnbildung. Eine Untersuchung, Tübingen 1906.
Aus dem Jugendleben von Theodor Braun, Gütersloh 1911.
Bleibende Frucht. Predigten, Ansprachen und Abhandlungen, hrsg. von alten Schülern, Gütersloh 1911.
Die Schönheit, auf die wir warten, Gütersloh 1912.
Zum Gedächtnis an den am 18. Februar in Mentone heimgegangenen Generalsuperintendenten, Wirkl. Oberkonsistorialrat D. Theodor Braun. Reden bei der Leichenfeier in Gütersloh am 27. Februar 1911, mit 1 Bildnis des Entschlafenen, Gütersloh 1911.
Hellmuth Zander: Erinnerungen an D. Theodor Braun, weil. wirkl. Ober-Kons.-Rat u. Gen.-Sup., Gütersloh 1911.
Einzelnachweise
↑Oliver Janz: Bürger besonderer Art. Evangelische Pfarrer in Preussen 1850-1914. de Gruyter, Berlin / New York 1994, S.140.