The Power of Love (Jennifer-Rush-Lied)

The Power of Love
Jennifer Rush
Veröffentlichung Dezember 1984
Länge 4:20
Genre(s) Pop
Autor(en) Gunther Mende, Candy DeRouge, Jennifer Rush, Mary Susan Applegate
Produzent(en) Gunther Mende, Candy DeRouge
Label CBS Records International
Album Jennifer Rush

The Power of Love ist ein Lied von Jennifer Rush aus dem Jahr 1984, das unter anderem von Laura Branigan und Céline Dion gecovert wurde.

Originalversion

1984 nahm Jennifer Rush den von ihr, Gunther Mende, Candy de Rouge und Mary Susan Applegate verfassten Song auf. Die Ballade wurde zurückhaltend instrumentiert und von Rushs Gesangsstimme getragen. Für die Singleversion (wie die Albumversion 6:00 Minuten lang) wurden ein paar Synthiestreicher hinzugefügt (teilweise auch als „Orchestral Remix“ bezeichnet). Für die Veröffentlichung in Großbritannien wurden außerdem eine Kurzversion (4:20) und eine längere Maxi-Version (7:10) abgemischt.

The Power of Love wurde im Dezember 1984 veröffentlicht und wurde ein Nummer-eins-Hit in Kanada, Australien, Neuseeland, Großbritannien, Irland, Österreich und Norwegen. In Deutschland stieg der Titel Ende Januar 1985 in die Charts ein und konnte sich bis Platz 16 vorarbeiten. Ende des Jahres wurde die Single – vermutlich aufgrund des großen Erfolges ihrer Single Destiny – wiederveröffentlicht und erreichte diesmal sogar für einige Wochen die Top 10 (Höchstplatzierung 9).

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[1]9 (28 Wo.)28
 Österreich (Ö3)[2]1 (12 Wo.)12
 Schweiz (IFPI)[3]3 (12 Wo.)12
 Vereinigte Staaten (Billboard)[4]57 (13 Wo.)13
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]1 (33 Wo.)33
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1985)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[6]75
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]1

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[8] Platin70.000
 Kanada (MC)[9] Gold50.000
 Neuseeland (RMNZ)[10] Gold10.000
 Polen (ZPAV)[11] Gold50.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[12] Platin1.000.000
Insgesamt 3× Gold
2× Platin
1.180.000

Coverversionen

Laura Branigan

1987 nahm Laura Branigan ihre Version des Liedes unter dem Titel Power of Love auf, welches von David Kershenbaum produziert und in den Power Trax Studios in Hollywood aufgenommen wurde. Im Gegensatz zum Original war diese Version in den USA nur ein kleiner Erfolg.

Die Version ist 5:26 Minuten lang, erschien im Album Touch und auf der B-Seite befindet sich das komponierte Stück Spirits of Love.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Vereinigte Staaten (Billboard)[13]26 (18 Wo.)18

Céline Dion

1993 coverte auch Céline Dion das Lied, die Version dauert 5:43 Minuten und wurde von David Foster produziert. Die Aufnahmen wurden im Studio The Enterprise, Ground Control, Record Plant getätigt, das Cover erschien im Album The Colour of My Love.

Die Version wurde am 1. November 1993 veröffentlicht. Es wurde ein Nummer-eins-Hit in den USA, Kanada und Australien. Im Gegensatz zum Original und Branigans Version erreichte diese Version die Spitze der US-Charts.

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[14]57 (9 Wo.)9
 Frankreich (SNEP)[15]3 (25 Wo.)25
 Vereinigte Staaten (Billboard)[16]1 (33 Wo.)33
 Vereinigtes Königreich (OCC)[17]4 (10 Wo.)10
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1994)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[18]4

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Platin70.000
 Dänemark (IFPI) Gold45.000
 Frankreich (SNEP) Silber200.000
 Kanada (MC) 2× Platin160.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin30.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) Platin1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold400.000
Insgesamt 1× Silber
2× Gold
5× Platin
1.905.000

Hauptartikel: Céline Dion/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Weitere Coverversionen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Dezember 2024.
  2. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 19. Dezember 2024.
  3. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 19. Dezember 2024.
  4. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  5. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  6. Jahrescharts 1985 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Dezember 2024.
  7. Jahrescharts 1985 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  8. ARIA Full Accreditations List. In: australian-charts.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  9. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  10. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).
  11. European Gold & Platinum Awards 1986. (PDF) In: Music & Media via worldradiohistory.com. S. 34, abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  12. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  13. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  14. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Dezember 2024.
  15. Chartplatzierung in Frankreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (französisch).
  16. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  17. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
  18. Jahrescharts 1994 in den USA. In: longboredsurfer.com. Abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).

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