1984 nahm Jennifer Rush den von ihr, Gunther Mende, Candy de Rouge und Mary Susan Applegate verfassten Song auf. Die Ballade wurde zurückhaltend instrumentiert und von Rushs Gesangsstimme getragen. Für die Singleversion (wie die Albumversion 6:00 Minuten lang) wurden ein paar Synthiestreicher hinzugefügt (teilweise auch als „Orchestral Remix“ bezeichnet). Für die Veröffentlichung in Großbritannien wurden außerdem eine Kurzversion (4:20) und eine längere Maxi-Version (7:10) abgemischt.
The Power of Love wurde im Dezember 1984 veröffentlicht und wurde ein Nummer-eins-Hit in Kanada, Australien, Neuseeland, Großbritannien, Irland, Österreich und Norwegen. In Deutschland stieg der Titel Ende Januar 1985 in die Charts ein und konnte sich bis Platz 16 vorarbeiten. Ende des Jahres wurde die Single – vermutlich aufgrund des großen Erfolges ihrer Single Destiny – wiederveröffentlicht und erreichte diesmal sogar für einige Wochen die Top 10 (Höchstplatzierung 9).
1987 nahm Laura Branigan ihre Version des Liedes unter dem Titel Power of Love auf, welches von David Kershenbaum produziert und in den Power Trax Studios in Hollywood aufgenommen wurde. Im Gegensatz zum Original war diese Version in den USA nur ein kleiner Erfolg.
Die Version ist 5:26 Minuten lang, erschien im Album Touch und auf der B-Seite befindet sich das komponierte Stück Spirits of Love.
1993 coverte auch Céline Dion das Lied, die Version dauert 5:43 Minuten und wurde von David Foster produziert. Die Aufnahmen wurden im Studio The Enterprise, Ground Control, Record Plant getätigt, das Cover erschien im Album The Colour of My Love.
Die Version wurde am 1. November 1993 veröffentlicht. Es wurde ein Nummer-eins-Hit in den USA, Kanada und Australien. Im Gegensatz zum Original und Branigans Version erreichte diese Version die Spitze der US-Charts.