Teresa Weißbach (* 26. April1981 in Zwickau) ist eine deutscheSchauspielerin. Ihren Durchbruch hatte sie 1999 als Miriam Sommer in Leander Haußmanns Filmkomödie Sonnenallee. Seitdem trat sie neben zahlreichen Theaterinszenierungen in über 50 Film- und Fernsehproduktionen vor die Kamera.
Teresa Weißbach wuchs in Stollberg auf. Ihre Eltern betrieben eine Bäckerei in Stollberg. Weißbach lebt in Berlin und ist in einer Beziehung mit dem Regisseur Carsten Fiebeler.[1][2]
Im Sommer 2011 stand sie in der Uraufführung Die Geschichte des Joseph Süß Oppenheimer genannt ‚Jud Süß‘ bei den 10. Nibelungenfestspielen Worms in der Rolle der Herzogin Marie-Auguste unter der Regie von Dieter Wedel auf der Bühne. Bei den 1. Zwingerfestspielen 2011 in Dresden (inszeniert ebenfalls von Dieter Wedel) war sie in der Uraufführung Die Mätresse des Königs als Titelrolle Anna Constantia Gräfin von Hoym, die spätere Gräfin Cosel, zu sehen. 2012 stand sie erneut unter Wedels Regie in der Inszenierung Das Vermögen des Herrn Süß vor 1200 Zuschauern in Worms auf der Bühne.
Film und Fernsehen
Im Alter von 17 Jahren debütierte Weißbach als Miriam Sommer in einer der Hauptrollen in Leander Haußmanns Filmkomödie Sonnenallee auf der Kinoleinwand. Eine weitere Rolle im Kino hatte sie 2004 als Britt in Jakob SchäuffelensAbgefahren – Mit Vollgas in die Liebe mit Felicitas Woll in der Hauptrolle. 2005 spielte sie im Historiendrama „Schiller“, dem Hauptprojekt der ARD zum 200. Todestag des Dichters, als junge Schauspielerin Katharina Baumann an der Seite von Matthias Schweighöfer. Unter der Regie ihres Ehemanns Fiebeler wirkte sie 2013 und 2014 in den Märchenfilmen Die goldene Gans (als neugierige Wirtstochter Helene) und Siebenschön (als Prinzessin Zilly) mit. Ebenfalls 2014 übernahm sie die Hauptrolle der in dem Episodenfilm Toilet Stories der aufstrebenden Nachwuchsschwimmerin Loni Nordahl.