Das Projekt verbindet Teletext und Blockchain-Technologie, um Teletext-Kunst zu archivieren und für kunsthistorische Sammlungen zugänglich zu machen. Dem Projekt gehören 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern an wie u. a. der KI-KünstlerMario Klingemann. Die TeleNFT-Werke befassen sich mit dem technologischen Wandel und der Verantwortung und den Chancen digitaler Kunst. TeleNFT wurde u. a. 2022 beim Ars Electronica ausgestellt[3] und wurde als erstes Kryptokunstwerk Teil der permanenten Sammlung des Oberösterreichischen Landesmuseums Francisco Carolinum[4].
Technische Umsetzung
Die Teletext-Kunstwerke wurden größtenteils mit der öffentlichen Test-Version des Teletext-Editor TIUS erstellt und den TV-Sendern übermittelt. Die Blockchain-Zertifikate der Teletext-Kunstwerke wurden auf der Tezos-Blockchain erstellt, die das energiesparende Konsens-Verfahren Proof-of-Stake nutzt. Die Metadaten der Blockchain-Tokens enthält mehrere Links zu IPFS und einem Arweave-Speicher, wo identische Kopien die Teletext-Sendedaten sowie GIF-Renderings der Grafiken archiviert sind. Zusätzlich ist der gesamte HEX-Code der Datei in den Metadaten beigefügt.[5]
↑Verpixelt noch mal!: Der Teletext geht einfach nicht weg. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 18. November 2024]).