Es wurde um 1720 (in Frage kommen die Jahre 1714 bis 1722) als Teil der Anlage um das Schloss Schönau erstellt. Auftraggeber für den Pavillon war Freiherr Johann Franz Josef Otto von Schönau-Oeschgen, der die barocke Gesamtanlage mit einem Garten im französischen Stil vollenden ließ. Über dem Eingang zum Teehäuschen befindet sich eine Variante des Wappens der Herren von Schönau-Oeschgen.
Wappen der Familie Schönau-Oeschgen am Teehäuschen
Literatur
Elisabeth Keller-Schweizer: Francesco Antonio Giorgioli. Ein Beitrag zur Geschichte der Schweizer Barockmalerei. Atlantis, Zürich 1972, ISBN 3-7611-0399-9, S. 129–133. 202.
Adelheid Enderle: Das Schloss Schönau in Bad Säckingen. Vom Adelssitz zum städtischen Kulturhaus. In: Vom Jura zum Schwarzwald 85, 2011, S. 75.