Schon früh hausten Höhlenbären in der Gegend, und 1296 wurde Tegnow erstmals erwähnt. Im Mittelalter gehörte der Ort zu Homberg sowie Frohburg und später zu Thierstein und Farnsburg. 1461 kam Tecknau zu Basel. Nach der Revolution 1798 gehörte es zum Bezirk Gelterkinden und kam später zum Bezirk Sissach. Als Tunneldorf wurde es von 1912 bis 1916 bekannt, als der Hauenstein-Basistunnel gebaut wurde.
Wappen
Grüne Fläche mit silbernem, senkrechtem Wellenpfahl. Dies symbolisiert den Eibach, umgeben von grünen Wiesen.
Tecknau besitzt einen S-Bahn-Bahnhof und liegt an der Hauenstein-Bahnlinie mit dem Hauenstein-Basistunnel Richtung Olten-Bern/Luzern sowie Richtung Sissach-Liestal-Basel. Daneben ist das Dorf mit einer Postautolinie nach Gelterkinden erschlossen.
Hans A. Jenny (1931–2022), Journalist, Redaktor, Autor und Lokalhistoriker,.Ehrenbürger von Tecknau
Literatur
Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 350–352.
Weblinks
Commons: Tecknau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien