Türkengräber von Hammet und Hasan

Grabmale von Hammet und Hasan von 1691, mit der erneuerten Gedenkplatte von 2006

Die sogenannten Türkengräber von Hammet und Hasan sind zwei Grabstellen von Beutetürken aus der Zeit des 17. Jahrhunderts, die sich in Hannover auf dem Neustädter Friedhof befinden. Von türkischer Seite werden die Gräber Mehmed ve Hasan († 1691) genannt (auch: Hasan ve Hamit).

Die beiden Gräber sind – nach der Grabstätte des sechsjährigen Mustaf in Brake bei Lemgo[1] – die ältesten bekannten und erhaltenen Grabstätten von Beutetürken in Deutschland.[2] Da Hammet und Hasan ihrem muslimischen Glauben treu blieben,[3] sind die Gräber zugleich die ältesten erhaltenen islamischen Grabstätten auf deutschem Boden.[4] Sie sind außerdem die letzten erhaltenen Zeugnisse der Türkenkriege, an denen die hannoverschen Truppen im 17. Jahrhundert vor Wien teilnahmen,[5] und auch die ältesten Zeugnisse der ersten Türken in Hannover.

Leben von Hammet und Hasan

Hammet wurde 1683 vor Wien nach der Zweiten Wiener Türkenbelagerung gefangen genommen und diente als Lakai oder sogenannter Kammertürke für Kurfürstin Sophie von der Pfalz.

Zu Hasan notierte der hannoversche Amtsschreiber Johann Heinrich Redecker in altem Deutsch lediglich: „Auch war um diese Zeit ein Türke, welcher gefangen, in Hannover, nahmens Hassan, der auch im türkischen Unglauben blieb…, circa A. 1691 starb […] [und bei Hammet] in einem eben solchen Grabe beerdiget“ sei.[3] Außergewöhnlich sei die Bestattung von Hammet nach islamischen Ritus gewesen, während die Mehrheit der osmanischen Kriegsgefangenen seinerzeit zwangsgetauft worden sein sollen.[6]

Historische Beschreibungen der Gräber

1692: Bericht über „ein Türckisch Grab“

Aus dem Jahr 1692 liegt ein Bericht eines Leipziger Reisenden vor, der unter dem Pseudonym „Antonio“ schrieb:

„Ich habe daselbst ein Türckisch Grab gesehen / welches vor der Stadt ausserhalb des Gottes-Ackers nechst an der Mauren stehet. Der darunter liegende Türck ist in seinem Aberglauben dahin gefahren / und ihm dieses mahl von seinen Glaubens-Genossen / deren viel aus Morea und Ungarn nach Hanover kommen / gesetzt worden. Mitten liegt ein breiter Stein / und so wohl zum Haeupten als Fuß / ist ein hoher Stein auffgerichtet / an deren einem Teutsche / am andern Arabische Schrifft eingehauen.[7]

1710: Bericht über „(zwei) Türkische Begräbnis“

Bei einem Besuch in Hannover im Jahr 1710 fand der Privatgelehrte und (spätere) Frankfurter Bürgermeister Zacharias Conrad von Uffenbach zwei „Türkisch Begräbnis“ vor. Er notierte für den 12. Januar 1710 in sein Reisetagebuch:

„Wir besahen auch die Orangerie, Fuhren aber ehe, als ich vermeynet hatte, wieder zuruck, als uns die strenge Kälte dazu nöthigte, und besahen gleich vor diesem Thore an dem Kirchhofe, die rechter Hand aufgerichtete Türkische Begräbnis, von deren einer Tenzel in monathlichen Unterredungen Th. IV. A. 1692. p. 815 etwas meldet. Es sind aber deren nunmehro zwey. Ich hätte die Aufschriften gerne abschreiben lassen, wenn uns nicht die hefftige Kälte davon abgehalten hätte.“[8]

1764: Grabsteine Richtung Mekka

Johann Heinrich Redecker zeichnete für seine Historische Collectanea… die beiden Grabsteine Hammets ab und fügte handschriftlich hinzu:

„Stein, so nach der Stadt zu, zu Osten stehet
(und) Stein, so im Westen stehet.“

Er beschreibt also ein seinerzeit für Muslime typisches Grab mit Kopf- und Fußstein sowie (ungefährer) Ausrichtung nach Mekka. Anstelle eines zusätzlichen, liegenden „breiten Steines“, wie ihn „Antonio“ 1692 beschrieb, ist 60 Jahre später aber offensichtlich nur noch bloße Erde in einer niedrigen Seitenumfassung vorhanden.

Hasans Grabstein ohne Inschrift?

Der Hasan zugeschriebene Grabstein ohne Inschrift

Auf dem zweiten erhaltenen, heute Hasan zugeschriebenen Grabstein meinte der hannoversche Stadtarchivar Helmut Zimmermann 1958 den Namen „Hammet noch deutlich zu erkennen“ und fasste dies seinerzeit als Beweis für den zweiten Grabstein von Hammet auf.[9]

Günter Max Behrendt mutmaßt, dass beide Grabsteine (Kopf- und Fußstein) von Hasan von Anfang an ohne Inschriften waren. Einerseits sei beim erhaltenen Grabstein das „Textfeld vollkommen blank (das Fehlen einer Inschrift (ginge) also nicht auf Verwitterung, Beschädigung oder absichtsvolle Löschung zurück)“, andererseits haben die Grabsteine auch in Johann Heinrich Redeckers „Historische Collectanea...“ keine detailliertere Beschreibung oder gar Abzeichnung erfahren.[10]

Hammets Grabsteine

Ursprünglich hatte das Grab Hammets zwei Grabsteine: den erhaltenen mit der deutschen Inschrift am Fußende und einen höheren am Kopfende mit osmanischer Inschrift (Grabstein verschollen).[11]

Deutsche Inschrift

Deutsche Inschrift auf Hammets Grabstein

Die deutsche Inschrift auf Hammets Grabstein lässt sich noch heute in (altem) Deutsch lesen:

„Nachdem die grosse turksche Macht Anno 1683 nach Wien gangen und dieselbe durch die Deutschen wieder voraus getrieben, die Turken aber sich wieder bey Berkan in Ober-Ungarn mit 12000 Mann gesetzet, bey welcher Action, so bey den genannten Berkan geschehen, sich mit unter den Turcken befunden der bey diesem Steine begrabene Turcke Hammet, alwo er an einen Capite gefangen worden, welcher aber denselben an Ihro Durchl. die Hertzogin gegeben, welcher dan auch derselben gedienet bey die 8 Jahr, darauf gestorben und alhie begraben. Anno 1691.“[12]

Osmanisch-Türkische Inschrift

1988: Übersetzung durch den Imam

Der türkische Arzt Dr. Yetkin Güran, der Ende der 1980er Jahre in Hannover lebte (und heute in Istanbul), forschte als Freizeithistoriker über die beiden osmanischen Gräber und bemühte sich über Jahre für deren Erhaltung. In einer hannoverschen Moschee fand er 1988 einen kundigen Imam, der eine Reproduktion von Johann Heinrich Redeckers Abzeichnung der Osmanisch-Türkischen Grabinschrift wie folgt übersetzte[13]

„(Zeile 1 und 2:) 1097, Muhammet, der Sohn des Herrn Baki, einer der Zipaachies, aus unserer Ortschaft, / ist nach acht Jahren abgelebt. / Allahs Segen sei mit ihm, / Derwisch aus Schemdinli“

2000: Türkisch-Deutsche Gedenkplatte

Zweisprachige, erneuerte Gedenkplatte von 2006

Mit dieser Übersetzung des Imams erreichte Dr. Güran die Aufmerksamkeit höchster türkischer Behörden: Erst wurde das türkische Generalkonsulat in Hannover überzeugt, dann wurden beide Grabmale 1998 saniert mittels Finanzierung des türkischen Verteidigungsministeriums und in Absprache mit der Stadt Hannover im Jahr 2000 an Ort und Stelle wieder aufgerichtet. Auf der damals im Jahr 2000 hinzugefügten Gedenkplatte finden sich, nach einem Vandalismusanschlag im Jahr 2006,[14] heute zwei (korrigierte) Inschriften, eine in türkischer Sprache und eine in deutscher Sprache:

„BURADA 1683 YILI VIYANA KUŞAMASI MUHAREBELERINE KATILAN VE TUNA KIYISINDAKI CIĞERDELEN MEVKIINDE HANNOVER BIRLIKLERI TARAFINDAN SAVAŞ TUTSAĞI DÜŞÜRÜLEN OSMANLI SIPAHILERI MEHMED VE HASAN YATMAKTADIR. WELFEN PRENSI GEORG LUDWIG'IN EŞLIĞINDE HANNOVER SARAYINA GETIRILMIŞLER VE BU SARAYDA ÖLDÜKLERI 1691 YILINA KADAR HIZMET VERMIŞLERDIR. ISLAMI USÜLLERE GÖRE DEFNEDILMIŞLERDIR. BU KITABE ONLARIN VE BU TOPRAKLAR ALTINDA YATAN TÜM OSMANLI TÜRK ASKERLERININ ONURLU ANISINA ATFEDILMIŞTIR.“

„Hier ruhen die Gebeine zweier osmanischer Lehensreiter (Sipahi), Hammet und Hasan, die wenige Tage nach dem Entsatz des belagerten Wien anno 1683 bei Párkány an der Donau in hannoversche Kriegsgefangenschaft gerieten. Sie kamen im Gefolge des Welfenprinzes Georg Ludwig an den Hof in Hannover, wo sie bis zu ihrem Tode im Jahr 1691 dienten. Sie wurden nach muslimischen Ritus bestattet. Diese Inschrift ist zu deren würdigen Gedenken und aller anderen osmanisch-türkischen Soldaten, die unter dieser Erde ruhen.“

Die (heute überholte) Übersetzung des Imams hat in der Gedenktafel ihre Spuren hinterlassen: So wurde aus im Deutschen „Hammet“ Genannten der „osmanische Zipaachie Derviş Mehmet aus Şemdin“ – ein „Ort im entferntesten osmanisch-kurdischen Grenzgebiet zu Persien“.[10]

2001: Übersetzungen nach wiederaufgefundenem Foto

Die Inschrift des verschollenen Grabsteins in „Osmanisch-Türkisch, der Sprache des osmanischen Heeres“ wurde erst wieder sichtbar, nachdem Günter Max Behrendt 2001 im Bildarchiv des Historischen Museums Hannover[10] ein Foto von circa 1930 wieder aufgefunden hatte. Die Inschrift wurde von Klaus Kreiser wie folgt übersetzt:

„Der zu den (im Jahr) 1097 (=1685/86) in Temeschwar (ausgehobenen) / Sipahis gehörende Sipahi Mehmed / starb nach acht Jahren / die Gnade Gottes möge über ihn kommen, / der seiner Seele auf immer die Erkenntnis (Gottes) gebe.“[15]

Neutürkische Transliteration:

„Bindoksanyedi yilinda Temeşvar (?) / sipâhîlerden Mehmed Sipâhî /sekiz yildan sonra vefât / eyledi rahmet ullâhi aleyh ver rûhuna ma`rifeti.“

Alternativ erarbeitete Jens Peter Laut, Islamwissenschaftler und Turkologe an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, gemeinsam mit seiner Kollegin Frau Kurz, die folgende Lesung:[10]

„(Zeile 1 und 2:) Der Sipahi (Reitersoldat) Mehmed, der seit dem Jahre 1097 (A.H. = 1685/86) als Kriegsgefangener gehalten wurde, / ist acht Jahre später verstorben. / Möge die Barmherzigkeit Gottes mit ihm sein! / (letzte, Zeile 5 unklar)“

Wechselnde Standorte der Grabmale

Erster Grabplatz

Durch die beiden Inschriften sowohl in deutscher wie auch osmanischer Inschrift fand das Grab schon zu Zeiten von Kurfürstin Sophie hohe Beachtung, stellte es doch eine „deutsch osmanische Fusion dar: osmanisch-muslimisch in der Gesamtanlage, deutsch-barock in der künstlerischen Gestaltung“. Dazu zählte auch die nur teilweise richtige Wiedergabe der arabischen Schriftzeichen durch einen hannoverschen Steinmetz, die dieser nach einer handschriftlichen Vorlage, wohl so gut er konnte, kopiert hatte.[16] Ein solches Grab konnte damals nicht auf einem christlichen Friedhof Platz finden, sondern wurde anfangs bei „dem (damals) vor der Stadt liegenden Neustädter Kirchhofe (errichtet), außen an dessen Mauer, auf der Seite nach dem Schützen-Plan hin (= Alt-Hannovers erster Schützenplatz auf dem heutigen Klagesmarkt)“.[17]

Zweiter Grabplatz

„Vermutlich erst mit dem Bau der Häuser an der Körnerstraße (ca. 1870) fand aus Platzgründen eine Umsetzung der Grabsteine auf das (seit 1876 aufgelassene) Friedhofsgelände statt.“[18] Auf einem Plan des Neustädter St. Andreasfriedhofs von 1923 sind die „Türkengräber“ noch hintereinander und in Richtung Süden (Richtung Mekka) ausgerichtet.[19]

Dritter Grabplatz

Nach den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg und der folgenden Verkleinerung des Friedhofs zugunsten der angrenzenden Neu-Bebauung wurden Gräber entfernt oder umgesetzt, so auch die Gräber von Hammet und Hasan. Sie sind heute „gleichgerichtet“ mit den christlichen Grabdenkmalen.[5]

Ausstellung 2010

Im Rahmen der Ausstellung Über das Leben hinaus – Ein Spaziergang über Hannovers Friedhöfe vom 15. September 2010 bis 9. Januar 2011 zeigte das Historische Museum Hannover neben den originalen Fotos der Gräber von circa 1930 ein Modell des Grabes von Hammet (im Maßstab 1:5), wie es zu Zeiten der Kurfürstin Sophie ausgesehen haben dürfte.[20]

Straßenbenennung 2023

2023 wurde ein am Neustädter Friedhof vorbeiführender Radweg von 150 Meter Länge Hammet-und-Hassan-Weg benannt. Im Zuge der Diskussion um eine Platzbenennung nach dem 1994 erschossenen kurdischen Aktivisten Halim Dener fiel im Rat der Stadt auf, dass in Hannover keine Straße nach einem türkischstämmigen Mensch benannt ist.[21]

Literatur

  • Günter Max Behrendt: Hammet († 1691) – ein osmanischer Kriegsgefangener in Hannover, in: Über das Leben hinaus / Ein Spaziergang über Hannovers Friedhöfe, in: Schriften des Historischen Museums Hannover, Bd. 39, Quensen Druck + Verlag GmbH und Co. KG, Hildesheim, 2010, ISBN 978-3-910073-40-1, S. 119–121
  • Günter Max Behrendt: Die osmanischen Gräber auf dem ehemaligen Neustädter Friedhof. In: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge (NF), Band 60. Hrsg. von der Landeshauptstadt Hannover. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2006, ISSN 0342-1104, ISBN 978-3-7752-5960-6, hier S. 181–187
  • Hartmut Heller: Muslime in deutscher Erde. Frühe Grabstätten des 14. bis 18. Jahrhunderts. In: Gerhard Höpp, Gerdien Jonker (Hrsg.): In fremder Erde. Zur Geschichte und Gegenwart der islamischen Bestattung in Deutschland. Berlin 1996, S. 45–62
  • Otto Spiess: Türkische Kriegsgefangene in Deutschland nach den Türkenkriegen. In: Erwin Gräf (Hrsg.): Festschrift Werner Caskel zum siebzigsten Geburtstag 5. März 1966 gewidmet von Freunden und Schülern. Leiden 1968, S. 316–335
  • Helmut Zimmermann: Die ersten Türken in Hannover waren Kriegsgefangene. In: Helmut Zimmermann: Menschen und Werke. Streiflichter aus Hannovers Geschichte. Hannover 1996, S. 175–180
  • Antonio (Pseudonym eines Leipzigers, der zum Freundeskreis von Wilhelm Ernst Tentzel (Herausgeber der Monatlichen Unterredungen…) gehörte)[22]: (Reisebericht), in: Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern und andern annemlichen Geschichten. Allen Liebhabern der Curiositäten zur Ergetzligkeit und Nachsinnen herausgegeben. Leipzig 4 (1692, Oktober), hier S. 815
  • Johann Heinrich Redecker: Historische Collectanea von der Königlichen und Churfürstlichen Residentz-Stadt Hannover / auch umher liegenden uralten Grafschaften Lauenrode, Wunstorff und Burgwedel / 8. Julii, An. 1723 angefangen von dem Cammer Schreiber Redecker. Hannover 1764 (Manuskript im Stadtarchiv Hannover, Sign. B 8287 g bzw. NAB 8287), S. 712, 728

TV-Dokumentationen

  • Turgut Söğüt (Regie): Hannover'de ölen Osmanlı Sipahiler ve Mezar Taşları (deutsch etwa: „In Hannover verstorbene osmanische Edelleute und ihre Grabsteine“), Ausschnitt aus dem zweiten Teil der 2009 erstellten und ausgestrahlten Reihe Almanya'da türk izleri (deutsch etwa: „Türkische Spuren in Deutschland“), Video (türkisch) von TRT 1 über die Gräber in Hannover
Commons: Hammet und Hasan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Uwe Standera: Brake, Grabsteine an der Ev.-Ref. Kirche. Naturwissenschaftlicher und Historischer Verein für das Land Lippe, 2011, abgerufen am 11. Oktober 2017.
  2. Islamische Organisationen in Deutschland von Thomas Lemmen, Digitale Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2000 (Seite der Druckausg.: 15) ISBN 3-86077-880-3
  3. a b Zitat von Red. (Johann Heinrich Redecker), S. 712, durch: N.N.: Türkische Gefangene in Hannover, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Hannover, Druck und Verlag Th. Schäfer, 11. Jhrg., 1908
  4. Historisches Museum – Ausstellung zeigt Kulturgeschichte von Hannovers Friedhöfen von Simon Benne, Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 13. September 2010
  5. a b Broschüre zum Friedhof (pdf; 2,4 MB) (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Stadt Hannover, 2003
  6. Historisches Museum am Hohen Ufer, große Texttafel Hammet († 1691), ergänzende Fotos (um 1930) nach der ersten Umbettung („ca. 1870“) und ein Model als Annäherung an das vermutete, ursprüngliche Hammet-Grab im Maßstab 1:5 in der Ausstellung Über das Leben hinaus (Memento des Originals vom 15. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hannover.de vom 15. September 2010 bis 9. Januar 2011
  7. Zitat durch Günter Max Behrendt: Die osmanischen Gräber auf dem ehemaligen Neustädter Friedhof, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge (NF) Band 60, S. 181f, nach: Antonio (Pseudonym eines Leipzigers, der zum Freundeskreis von Wilhelm Ernst Tentzel, dem Herausgeber der Monatlichen Unterredungen …, gehörte). (Reisebericht): (…) Ich habe daselbst ein Türckisch Grab gesehen (…). In: Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern und andern annemlichen Geschichten. Allen Liebhabern der Curiositäten zur Ergetzligkeit und Nachsinnen herausgegeben, Jahrgang 1692, Heft Oktober (IV. Jahrgang), S. 815. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/mur
  8. Zitiert in Günter Max Behrendt: Die osmanischen Gräber auf dem ehemaligen Neustädter Friedhof. In: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge (NF) Band 60, S. 181f, nach: Zacharias Conrad von Uffenbach: Merkwürdige Reise durch Niedersachsen, Holland und Engelland 1701–1711, Bd. 1 Frankfurt (u. a.) 1753, S. 417f.
  9. Helmut Zimmermann: Die Türkengräber auf dem Neustädter St. Andreas-Friedhof in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge Band 11, 1958, S. 191
  10. a b c d Günter Max Behrendt: Die osmanischen Gräber auf dem ehemaligen Neustädter Friedhof, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge Band 60, S. 181ff.
  11. Foto um 1930 (des erstmal „circa 1870“ umgebetteten) Grabes im Bildarchiv des Grünflächenamtes/HMH
  12. So auch zitiert nach Red. (Johann Heinrich Redecker), S. 728, durch: N.N.: Türkische Gefangene in Hannover, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Hannover, Druck und Verlag Th. Schäfer, 11. Jhrg., 1908
  13. Nach Günter Max Behrandt habe sich die Übersetzung des mittlerweile verstorbenen Imams zwar einerseits als insgesamt falsch herausgestellt, wäre aber aufgrund der „fast vollständigen Verstümmelung des Ausgangstextes eine höchst anerkennenswerte Leistung.“
  14. Auskunft von Günter Max Behrendt
  15. Laut Tafel im Historischen Museum Hannover: „Übersetzung von Prof. Dr. Klaus Kreiser, 2001“: Ausstellung Über das Leben hinaus (Memento des Originals vom 15. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hannover.de
  16. Texttafel zur Ausstellung Über das Leben hinaus (Memento des Originals vom 15. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hannover.de im Historischen Museum
  17. Johann Heinrich Redecker: Collectanea Hannoverana, Bd. 2, S. 712
  18. Große Texttafel in der Ausstellung Über das Leben hinaus (Memento des Originals vom 15. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hannover.de im Historischen Museum am Hohen Ufer
  19. Helmut Zimmermann: Die Türkengräber auf dem Neustädter Friedhof, Ausschnitt des Planes in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge Bd. 11, 1958, S. 192
  20. Eine Bildtafel im Museum weist darauf hin: „Wie genau das Grab einmal ausgesehen hat, kann man nicht mehr sagen.“
  21. Conrad von Meding: Erster Weg in Hannover nach türkischen Menschen benannt – und keiner hat es gemerkt in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 28. Juli 2023
  22. Günter Max Behrendt: Die osmanischen Gräber auf dem ehemaligen Neustädter Friedhof. In: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge (NF) Band 60, S. 182

Koordinaten: 52° 22′ 41″ N, 9° 43′ 32″ O

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