Sie ist seit Januar 2001 Journalistin beim Schweizer Fernsehen und wurde vor allem als Moderatorin des Nachrichtenmagazins 10vor10 bekannt, das sie zunächst von Anfang 2001 bis Ende Juni 2011 moderierte. Nach ihrer Tätigkeit bei 10vor10 wurde sie Bundeshaus-Korrespondentin.[2][3] Ab Sommer 2013 arbeitete sie als Reporterin und Moderatorin für die Sendung Rundschau.[4]
Sie moderierte zahlreiche Sondersendungen wie die 12-stündige Live-Sendung zu den National- und Ständeratswahlen 2015[5], die Bundesratswahlen, die Gotthard-Eröffnung oder Sondersendungen zur Flüchtlingskrise. Susanne Wille realisierte Reportagenserien aus dem Iran, aus Russland, der Türkei, Brasilien, Indien und Südosteuropa. 2013 und 2014 moderierte sie die jährliche Fernsehgala SwissAward.[6] 2017 kehrte Wille als Moderatorin zu 10vor10 zurück und wurde Mitglied des News-Projektteams,[7] moderierte aber weiterhin vier Mal pro Jahr den Rundschau talk.[8]
Per Ende Mai 2020 trat sie als Moderatorin der Sendung 10vor10 zurück zugunsten einer neuen Tätigkeit als SRF-Kulturchefin ab Juni 2020 in Nachfolge von Stefan Charles. Damit nahm sie auch Einsitz in die Geschäftsleitung.[9] Im Mai 2024 wurde sie zur Generaldirektorin der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) in Nachfolge von Gilles Marchand gewählt.[10][11] Sie trat ihre Funktion am 1. November 2024 an.[12]