Der Wettbewerb fand am 6. und 7. September 1929 in Calshot Spit, Großbritannien, statt. Die eine S.6 wurde vor dem Rennen disqualifiziert, mit der anderen errang Flight Lieutenant H.R.D. Henry Richard Waghorn mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 528,88 km/h den ersten Platz.
Am 12. September 1929 flog der Pilot Orlebar mit dem Siegerflugzeug 575,7 km/h, der damalige Weltrekord für Seeflugzeuge.
Für die Schneider-Trophy 1931 überarbeitete Mitchell zunächst die S.6 und setzte dabei größere Schwimmer ein. Diese Version wurde S.6A genannt. Gleichzeitig baute er die Supermarine S.6B, die schließlich zum Einsatz kam.
Technische Daten
Kenngröße
Daten
Besatzung
1
Länge
8,73 m
Spannweite
9,14 m
Flügelfläche
13,5 m²
Flügelstreckung
6,2
Startmasse
2618 kg
Höchstgeschwindigkeit
575 km/h
Triebwerk
ein Rolls-Royce R (12 Zylinder in V-Anordnung, 1.900 PS (ca. 1.400 kW))
C.F. Andrews, E.B. Morgan: Supermarine Aircraft since 1914. Putnam, London 1987, ISBN 0-85177-800-3.
William Green (Hrsg.): Supermarine's Schneider Seaplanes. In: Flying Review International. Volume 10, No. 11, Juli 1967.
The Illustrated Encyclopedia of Aircraft (Part Work 1982–1985). Orbis Publishing, London 1985.
Jim Winchester: Supermarine S.6B. In: Concept Aircraft. Prototypes, X-Planes and Experimental Aircraft. Grange Books plc., Kent 2005, ISBN 978-1-84013-809-2.
Supermarine S6 and S6B. Winner of the 1929 and 1931 Schneider Trophy contests, securing the Schneider Trophy for Britain. In: Heritage.BAE Systems, abgerufen am 22. August 2022 (englisch, Webseite des Herstellers).