Suman Sahai ist eine indische Aktivistin und Gründerin der Gene Campaign.
Laufbahn
Sahai erhielt einen Ph.D. vom Indian Agricultural Research Institute im Jahr 1975.[ 1] Sie arbeitete dann nacheinander an der University of Alberta , der University of Chicago und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg , wo sie ihre Habilitation in der Humangenetik erhielt.[ 2] Laut dem Web of Science hat Sahai über 40 Artikel veröffentlicht, die über 150-mal zitiert wurden, meist über politische Fragen im Zusammenhang mit gentechnisch veränderten Organismen. Sie hat einen h-Index von 7.[ 3]
Auszeichnungen
Kontroverse
Im April 2013 wurde nachgewiesen, dass Sahai in ihrer Habilitationsschrift , welche der Universität Heidelberg 1986 vorgelegt wurde,[ 6] plagiiert hatte.[ 7] Außerdem hatte sie sich öfters als Professorin dieser Universität präsentiert, ohne jemals tatsächlich solch eine Position innegehabt zu haben.[ 7]
Einzelnachweise
↑ a b How I made it: Suman Sahai : Aspire In: India Today , 29. April 2010. Abgerufen am 29. März 2013 (englisch).
↑ Dr Suman Sahai: Curriculum vitae. World Academy of Art and Science , archiviert vom Original am 12. April 2013 ; abgerufen am 12. April 2013 (englisch).
↑ Web of Science , Zugriff am 29. März 2013
↑ Subba Rao, Suman Sahai get Borlaug award (Memento des Originals vom 24. September 2008 im Internet Archive ) In: The Hindu , 31. Januar 2004. Abgerufen am 29. März 2013 (englisch).
↑ Press Information Bureau English Releases: Padma Awards Announced. Government of India, abgerufen am 29. März 2013 (englisch).
↑ Sahai, Suman: Elucidation of the role of neurotransmitter glutamate in normal and abnormal mental function. In: HEIDI. University Library Heidelberg, abgerufen am 12. April 2013 (englisch).
↑ a b Winfried Köppelle: Heidelberger Habilitations-Humbug . In: Laborjournal . Nr. 4 , 9. April 2013, ISSN 1612-8354 , S. 14–17 (biotech-europe.de [abgerufen am 7. Mai 2023]).