Stolen Summer – Der letzte Sommer

Film
Titel Stolen Summer – Der letzte Sommer
Originaltitel Stolen Summer
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2002
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Pete Jones
Drehbuch Pete Jones
Produktion Chris Moore,
Ben Affleck,
Matt Damon
Musik Danny Lux
Kamera Peter Biagi
Schnitt Gregg Featherman
Besetzung

Stolen Summer – Der letzte Sommer (Originaltitel: Stolen Summer) ist ein 2002 erschienenes US-amerikanisches Filmdrama von Pete Jones. Die Produktion übernahmen Matt Damon, Ben Affleck und Chris Moore.

Handlung

Der Film spielt in den 1970ern in Chicago. Der 8-jährige Pete O’Malley, ein strenggläubiger katholischer Junge, freundet sich mit dem Juden Danny Jacobsen an. Pete versucht, den schwer kranken Danny zum Katholizismus zu konvertieren, da er glaubt, dies sei die einzige Möglichkeit, wie Danny in den Himmel kommen kann. Auch Pete selbst fürchtet, in der Hölle zu landen, sollte es ihm nicht gelingen, Danny zu konvertieren. Im freundlichen Vater von Danny, dem Rabbiner Jacobsen, findet Pete einen Ansprechpartner.

Hintergrund

Der Film ist das erste Projekt von Project Greenlight, einem Filmwettbewerb von Matt Damon und Ben Affleck. Mehr als 7000 Drehbücher wurden in der ersten Staffel des Wettbewerbs eingereicht. Der Teilnehmer Pete Jones gewann mit seinem Drehbuch zu Stolen Summer und erhielt als Sieger die finanziellen Mittel vom Sponsor Miramax, um seinen Film verwirklichen zu lassen. Gedreht wurde im Sommer 2001 in Jones’ Heimatort Chicago, wo der Film selbst auch spielt. Die Produktion übernahmen Damon, Affleck und Chris Moore.[2]

Der Film hatte ein Budget von ca. 1,8 Millionen US-Dollar und konnte an den Kinokassen mit Einspielergebnissen von ca. 130.000 USD nicht überzeugen.[3]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Stolen Summer – Der letzte Sommer. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2004 (PDF; Prüf­nummer: 96 572 V/DVD).
  2. FILM REVIEW; Getting Into Heaven Requires Some Work. And a Little Help Doesn’t Hurt. auf nytimes.com, abgerufen am 2. Juli 2016.
  3. Einspielergebnisse von Stolen Summer auf boxofficemojo.com, abgerufen am 2. Juli 2016.

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