Ab dem 15. Jahrhundert gab es in Irrhausen eine Kapelle, die 1899 wegen Baufälligkeit geschlossen und abgerissen wurde. Die 1902 eingeweihte neugotische Kirche (Architekt: Lambert von Fisenne) steht im Dorf auf einem Schieferfelsen. Ihr hoher, schlanker Turm, macht sie zum markanten Wahrzeichen des Ortes.
Ausstattung
Der hölzerne Hochaltar ist in neugotischem Stil gefertigt. Seit 1988 verfügt die Kirche über eine einmanualige Orgel mit sieben Registern der Firma Orgelbau Simon. Seit 1993 besitzt sie eine Reliquie und ein Bild des seligen Peter Friedhofen.
Alois Mayer: Irrhausen Pfarrkirche St. Peter-in-Ketten. In: Rund um die Kirche im Dorf. Kirchen und Kapellen der Westeifel. Hrsg. Geschichtsverein „Prümer Land“. Prüm 2003, S. 113–118.