Der von Strebepfeilern gestützte Chorturm auf quadratischem Grundriss wurde 1456 erbaut. Er erhielt später einen achtseitigen, schiefergedeckten, spitzen Helm. In seinem oberen Geschoss befindet sich der Glockenstuhl, die dem vier Gussstahlglocken aus den 1950er Jahren hängen. An den Chorturm wurde im 18./19. Jahrhundert das Langhaus angebaut, das 1864 nach Westen verlängert wurde. Der Dachfirst seines Satteldaches erreichte die Dachtraufe des Chorturms.
Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Flachdecke überspannt, der Chor, d h. das Erdgeschoss des Chorturms, mit einem Kreuzrippengewölbe.