Am 6. Juli 1879 wurde die heutige Kirche eingeweiht, deren Vorgängerbauten alle abgebrannt waren. Sie wurde ab 1876 nach dem Stadtbrand von 1872 als neugotischeHallenkirche nach Plänen des Bauamtmanns Josef Köhler erbaut. Sie besteht aus einem verputzten zweigeschossigen Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Norden und dem in das Langhaus halb eingestellten Kirchturm aus Quadermauerwerk im Süden, alle Wände werden von Strebepfeilern gestützt. Das leicht eingezogene oberste Geschoss des Kirchturms, dessen Ecken abgeschrägt sind, beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl. Darauf sitzt ein schiefergedeckterKnickhelm.