St. Dionysius ist eine einschiffige neugotische Backsteinkirche mit kreuzförmigem Grundriss. Sie hat einen Glockenturm.
Anfang der 1960er begann man mit Planungen, die instandsetzungsbedürftige Kirche abzubrechen und durch einen Neubau zu ersetzen. Nachdem bereits die Baugenehmigung für den Neubau vorlag, besann man sich jedoch darauf, die Kirche des renommierten Baumeisters Statz zu erhalten und restaurierte das Gotteshaus in den Jahren 1979 bis 1982. Seit 1985 steht die Kirche unter Denkmalschutz.
Die Orgel wurde 2003 von der Orgelbaufirma Romanus Seifert & Sohn (Kevelaer) erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 25 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.[1]
I Hauptwerk C–g3
Prinzipal
8′
Rohrflöte
8′
Octave
4′
Blockflöte
4′
Octave
2′
Cornett III
22⁄3′
Mixtur IV
11⁄3′
Trompete
8′
II Schwellwerk C–g3
Flauto
8′
Gambe
8′
Vox Coelestis
8′
Traversflöte
4′
Quinte
22⁄3′
Schwegel
2′
Terz
13⁄5′
Larigot
11⁄3′
Trompette harmonique
8′
Hautbois
8′
Voix humaine
8′
Pedal C–f1
Subbass
16′
Prinzipal (HW)
8′
Rohrflöte (HW)
8′
Octave (HW)
4′
Posaune
16′
Trompete
8′
Koppeln: II/I (auch als Suboktavkoppel), II/II (Suboktavkoppel), I/P, II/P
Mit dem Kopf unterm Arm: St. Dionysius. Darstellung des Patrons St. Dionysius von Pfr. Stormberg mit den Abbildungen St. Dionysius über dem Sakristeieingang in Volmerswerth (farbig gefasste Statue des Heiligen mit den bischöflichen Attributen Stab und Buch) sowie St. Dionysius als Missionsprediger und Enthauptung des St. Dionysius (Reliefs aus dem abgebauten Dionysius-Altar von 1848, heute links und rechts des Altares)