Über dem Haupteingang befinden sich drei Radfenster mit Farbverglasungen von Irmgard Wessel-Zumloh.[1]
Ausstattung
Von der originalen Ausstattung sind noch der Kreuzweg, die Kirchenbänke, die Beichtstühle sowie monumentale Steinfiguren vorhanden. Die Figuren stellen den thronenden Christus und sechs Heilige dar. Sie wurden vom Chor in die Turmkapellen versetzt.
Der Korpus des Holzkruzifixes ist eine Nürnberger Arbeit aus der Zeit um 1520, er wurde in jüngerer Zeit erworben.
Die sitzende Muttergottes aus Holz mit alter Fassung stammt aus der Zeit um 1380. Sie kam wohl aus Südwestdeutschland und gehört zurzeit zum Kirchenschatz.
Die beiden Westtürme tragen insgesamt vier Gussstahlglocken, die 1920 vom Bochumer Verein gegossen wurden. Das Geläut erklingt in h° – d′ – e′ – fis′.
Literatur
Ursula Quednau (Red.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen II, Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2.