Ausgrabungen ergaben Grundmauern aus dem 9. Jahrhundert. Das romanische Backsteingebäude wurde um 1250 errichtet. Die ursprünglich dreischiffige Basilika mit Querschiff und Chor (gotisch) verlor jedoch später ihre Seitenschiffe. Die Kirche besitzt einen kräftigen Westturm (gotisch) mit hohem Helm. 1962/63 fand eine grundlegende Restaurierung statt.
Die Kirche in Wittingen. Im Auftrag des Kirchenvorstandes hrsg. vom Orgelbauverein der St.-Stephanus-Kirche in Wittingen. Wittingen 1997, ISBN 3-89570-075-4.
Ernst Witt: Zur Baugeschichte der St.-Stephanus-Kirche in Wittingen. In: Niedersächsische Denkmalpflege 1960–1964. Band 5, 1960/65, S. 57–64.
Liselotte Selle: Die Orgel der St.-Stephanus-Kirche zu Wittingen. Neef 1967.
↑Konrad Hammann: Universitätsgottesdienst und Aufklärungspredigt. Mohr Siebeck, Tübingen 2000, ISBN 3-16-147240-3, S. 109.
↑Karl Heinz Bielefeld, Dietrich Wilhelm Grobe: Die Orgel der Universitätskirche. In: Elmar Mittler (Hrsg.): 700 Jahre Paulinerkirche vom Kloster zur Bibliothek. Wallstein Verlag, Göttingen 1994, ISBN 3-89244-188-X, S. 97–99, 108–110 (mit signierter Prospektzeichnung des 18. Jahrhunderts von Orgelbauer Johann Michael Gloger, Katalognummer 134).