Das fünfjochige Langhaus der auf kreuzförmigem Grundriss errichteten Kirche St-Demet geht auf einen romanischen Vorgängerbau der heutigen Kirche aus dem 12. Jahrhundert zurück. Nur auf der Nordseite wurde im 14. Jahrhundert ein Seitenschiff angefügt, das niedriger ist als die Wand des Langhauses. Das Mittelschiff öffnet sich durch einen breiten Vierungsbogen zum Querhaus und dem anschließenden rechteckigen Chorraum. Querhaus und Chor wurden erst im 16. Jahrhundert errichtet und besitzen Fenstermaßwerke im Stil der Flamboyantgotik. Die Westfassade stammt vom Anfang des 15. Jahrhunderts, im Jahr 1793 wurde der Turm neu errichtet. Die Sakristei trägt die Jahreszahl 1701.
Zur Ausstattung der Kirche gehören die Statuen des heiligen Demet als Bischof, St. Johannes der Täufer, St. Mathurin, St. Corentin, St. Michael, St. Alar, St. Charles und der Jungfrau Maria aus dem 17. Jahrhundert sowie eine Pietà.[3]