Das Sperrwerk wurde von 1971 bis 1975 in der Folge der Sturmflut 1962 zum Schutz vor Sturmfluten gebaut. Dazu wurde ein neuer Mündungslauf nördlich des alten gegraben. Der alte Mündungslauf wird heute als Hafen genutzt. Über das Sperrwerk verläuft die Bundesstraße 431, die die Wilstermarsch mit der Krempermarsch verbindet.
Literatur
Hans Carstens: Das Störsperrwerk. Verbesserung des Hochwasserschutzes für die Elbmarschen im Kreise Steinburg. In: Heimatverband für den Kreis Steinburg (Hrsg.): Steinburger Jahrbuch 2011: Die Stör im Kreis Steinburg. Itzehoe 2010, S. 144–150.
Robert Stadelmann: Den Fluten Grenzen setzen. Schleswig-Holsteins Küstenschutz. Westküste und Elbe, Bd. II: Dithmarschen und Elbe/Elbmarschen. Inseln Trischen und Helgoland, Husum 2010 (hgg. vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein), S. 255–259. ISBN 978-3-89876-533-6.
Rainer Naudiet: Das Störsperrwerk. In: Heimatverband Kreis Steinburg (Hrsg.): Steinburger Jahrbuch 1976. Itzehoe 1975, S. 193–198.