Insgesamt traten 23 Mannschaften bei der Weltmeisterschaft an.[1] Titelverteidiger der letzten Austragung von 2022 war Ägypten.[2]
Es gelang der ägyptischen Mannschaft erneut, den Titel zu gewinnen. Nach zwei Siegen in der Vorrunde und einem Viertelfinalerfolg über Frankreich folgte ein 3:0-Sieg gegen Belgien, dessen Mannschaft erstmals in ihrer Geschichte das Halbfinale einer Weltmeisterschaft erreicht hatte. Im Endspiel trafen die Ägypterinnen wie schon im Vorjahr auf die Vereinigten Staaten, die ihre fünf Partien zuvor ebenfalls alle gewonnen hatte. Die Auftaktpartie des Finals bestritten mit Rowan Elaraby und Marina Stefanoni die Spielerinnen an Setzlistenposition drei. Elaraby gewann die Begegnung mit 3:1, sodass der darauffolgende 3:1-Erfolg von Topspielerin Nour El Sherbini gegen Olivia Weaver vorzeitig den Titelgewinn für Ägypten sicherte. Die dritte Partie zwischen Hania El Hammamy und Amanda Sobhy wurde daher nicht mehr ausgetragen. Ohne geplanten Finaleinsatz blieben Amina Orfi auf ägyptischer und Caroline Fouts auf US-amerikanischer Seite. Neben Belgien belegte Malaysia einen der beiden dritten Plätze.[3]
Die teilnehmenden Mannschaften wurden gemäß ihrer Setzung in sechs Gruppen einander zugelost, die Gruppengröße betrug dabei einmal drei und fünfmal vier Mannschaften. Innerhalb der Gruppen wurde im Round-Robin-Modus gespielt, die beiden bestplatzierten Mannschaften erreichten die Finalrunde, die im K.-o.-System ausgetragen wurde. Bei dem Turnier wurden alle Plätze ausgespielt.
Alle Mannschaften bestanden aus mindestens drei und höchstens vier Spielerinnen, die in der Reihenfolge ihrer Spielstärke gemeldet werden mussten. Pro Begegnung wurden drei Einzelpartien bestritten. Eine Mannschaft hatte gewonnen, wenn ihre Spielerinnen zwei der Einzelpartien gewinnen konnten. Die Spielreihenfolge der einzelnen Partien war unabhängig von der Meldereihenfolge der Spielerinnen.
Teilnehmende Mannschaften
Insgesamt traten 23 Mannschaften von den fünf kontinentalen Verbänden an: Europa, Asien, Amerika, Afrika und Ozeanien. Die Mannschaft Macaus gab ihr Weltmeisterschafts-Debüt.
