Hacibeyov studierte Musik in Baku und wirkte danach als Lehrer, Professor (ab 1965) und Rektor (1969–1974) am Konservatorium seines Onkels Useir Hacibeyov.[1] Von 1955 bis 1962 war er außerdem Direktor der aserbaidschanischen Philharmonie.[2] Er komponierte eine Operette, ein Ballett, zwei Sinfonien, ein sinfonisches Bild, ein Violin- und ein Orchesterkonzert, ein Streichquartett, eine Kantate, Klavierstücke, Lieder, Bühnen- und Filmmusiken.
Quelle
Alfred Baumgartner: Propyläen – Welt der Musik: Die Komponisten. Ein Lexikon in fünf Bänden. Band 2: Cools – Hauer. Propyläen, Berlin / Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-549-07832-3, S. 371.