Löwisch wuchs in Ruchsen (Baden), Heidelberg, Wernfeld (Unterfranken) und Esslingen auf. Nach der mittleren Reife und der Ausbildung zur Arzthelferin arbeitete sie bis zur Geburt ihres ersten Kindes in dem erlernten Beruf. Seit 1969 lebt Löwisch in Lehen, einem Stadtteil Freiburgs. Sie ist verheiratet mit dem ehemaligen Rektor der Universität FreiburgManfred Löwisch und hat vier Kinder. Tochter Henriette Löwisch ist Journalistin und leitet seit 2017 die Deutsche Journalistenschule, Sohn Georg Löwisch ist ebenfalls Journalist und war von September 2015 bis April 2020 Chefredakteur der taz.[1] Sie ist evangelisch.
Löwisch ist seit 1968 Mitglied der CDU und war Ortsvorsitzende und stellvertretende Kreisvorsitzende. Hinzu kamen Tätigkeiten als Ortschafträtin (1971–2023) und Ortsvorsteherin (1988–2008) in Lehen und als Stadträtin in Freiburg (1975–1991). Sie war die erste Frau, die zur Ortsvorsteherin in den eingemeindeten Ortsteilen gewählt wurde.[2] Zusätzlich war sie Vorstandsmitglied des Deutschen Familienverbands in Freiburg und Mitglied des Staatsgerichtshofs Baden-Württemberg von 1984 bis 1991.
Bei ihrer letzten Sitzung als Mitglied des Ortschaftsrats von Lehen, dem sie mehr als 50 Jahre angehörte, wurde ihr 2023 von der Stadt Freiburg das Goldene Stadtsiegel verliehen.[5]