Das Segelfluggelände verfügt über eine 1000 m lange Start- und Landebahn aus Gras.[1][2] Im Dezember 2020 wurde das Planfeststellungsverfahren für die Nordumfahrung Bad Tölz der B 472 abgeschlossen.[3] Die Planung der Ortsumfahrung sieht vor, die B 472 durch den Südteil des Segelfluggeländes zu führen.[3] Dadurch wird sich die Länge der Start- und Landebahn um 250 m verkürzen.[2]
Das Segelfluggelände besitzt eine Zulassung für den Windenschlepp von vereinseigenen Hängegleitern und Gleitschirmen sowie für elektrisch angetriebene Fluggeräte.[1] Weiterhin werden Hängegleiter per UL-Schlepp in die Luft befördert.[4]
Landungen von nicht ortsansässigen Luftfahrzeugen sind nicht gestattet und bedürfen einer Ausnahmegenehmigung.[1][5]
Geschichte
Das Fluggelände wurde erstmals im Jahr 1922/23 in Flugkarten der Lufthansa erwähnt.[1] Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Fluggelände durch die 10th Special Forces Group (Airborne) der U.S.-Armee bis zu ihrem Abzug im Jahr 1991 unter dem Namen Bad Tölz Army Airfield und Baker Army Airfield verwendet.[1][6][7] Die Luftsportvereinigung Greiling e. V. wurde im Jahr 1992 gegründet.[8]