FFH-Gebiet „Seckachtal und Schefflenzer Wald“
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Der untere Fischbach, ein rechter Zufluss der Seckach, bei Sennfeld im FFH-Gebiet „Seckachtal und Schefflenzer Wald“, 2011
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Lage
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Landkreise Heilbronn, Main-Tauber und Neckar-Odenwald
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Kennung
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DE-6522-311
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WDPA-ID
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555623498
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Natura-2000-ID
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DE6522311
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FFH-Gebiet
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26,99 km²
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Geographische Lage
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49° 27′ N, 9° 26′ O49.4558759.435566Koordinaten: 49° 27′ 21″ N, 9° 26′ 8″ O
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Einrichtungsdatum
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11. Januar 2019
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Verwaltung
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Regierungspräsidium Karlsruhe
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Besonderheiten
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bis 2015: Seckach und Zuflüsse sowie Schefflenzer Wald
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Das FFH-Gebiet Seckachtal und Schefflenzer Wald ist ein 2005 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-6522-311) im Landkreis Heilbronn, im Main-Tauber-Kreis und im Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg. Das FFH-Gebiet ist Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.[1] Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 12. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019), wurde das Schutzgebiet ausgewiesen.
Beschreibung
Das FFH-Gebiet umfasst ein großes Buchenwaldgebiet als Lebensraum von Fledermäusen, Hirschkäfer und Dicranum viride, laubholzreicher Kiefern-Mischwald. Offene Wiesentäler, mäandrierende naturnahe Bachläufe mit krautreichem Auenwald, Quellsümpfe, eine Tropfsteinhöhle und Ackergebiete.[1]
Schutzzweck
Folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie kommen im Gebiet vor:[1]
- Kalk-(Halb-)Trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (* orchideenreiche Bestände)
- Feuchte Hochstaudenfluren
- Magere Flachland-Mähwiesen
- Kalkschutthalden der kollinen bis montanen Stufe
- Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation
- Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder
- Nicht touristisch erschlossene Höhlen
- Waldmeister-Buchenwälder
- Fließgewässer mit flutender Wasservegetation
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c BfN: 6522-311 Seckachtal und Schefflenzer Wald (FFH-Gebiet). Online unter www.bfn.de. Abgerufen am 19. März 2019.