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Das bereits am 1. Juli 1950 nach Niederndodeleben eingemeindete Schnarsleben schließt direkt nördlich an Niederndodeleben an. Es bildet mit dem ursprünglichen Niederndodeleben ein einheitliches Siedlungsgebiet. Nördlich der Ortslage befindet sich mit dem Großen Wartberg die höchste Erhebung der Magdeburger Börde.
Geschichte
Eine erste urkundliche Erwähnung Schnarslebens erfolgte am 28. Juni 1152. In dieser Urkunde bestätigt Bischof Ulrich von Halberstadt dem Kloster Hillersleben seine Besitzungen. Der Bau der noch heute bestehenden Dorfkirche St. Stephanus begann in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts.
In der Zeit der DDR wurde Schnarsleben am 1. Juli 1950 in das direkt südlich gelegene Niederndodeleben eingemeindet. Die Freiwillige Feuerwehr Schnarsleben bestand jedoch bis in das Jahr 2000 fort und wurde erst am 1. Juli 2000 mit der Freiwilligen Feuerwehr Niederndodeleben vereinigt.